Bürgerinformationssystem
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Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde eine Übersicht der Einladung beigefügt; die Schulleitungen berichten entsprechend für ihre Schulen.
Es kann festgehalten werden, dass in den Waldbröler Schulen zurzeit Asylantenkinder in geringer Anzahl beschult werden. Seitens der Schulen wird sehr engagiert daran gearbeitet, diesen Kindern bei der Behebung der sprachlichen Defizite zu helfen. Es wird darauf hingewiesen, dass neben den sprachlichen Problemen auch der jeweilige kulturelle Hintergrund zu beachten ist. Dieser kann, wenn er sich erheblich von der hiesigen Kultur unterscheidet, ebenfalls erschwerend auf die Integrationsbemühungen auswirken.
StV. Giebeler weist darauf hin, dass fehlende Deutschkenntnisse nicht nur bei Asylantenkindern vorkommen, sondern auch bei anderen Ausländerkindern. Es sei gut, hier entsprechende Hilfestellung anzubieten, wobei beachtet werden müsse, dass hieraus keine Belastungen für andere Schüler erwachsen. Als Beispiel hierfür sehe er den Fall, wenn Mütter von Asylantenkindern ständig im Klassenraum anwesend sind und den Unterricht quasi begleiten.
Verw.-Angest. Bertrams-Helzer erklärt, dass eine Integrationsklasse / Vorbereitungsklasse beantragt werden kann. Sinnvoll sei dies jedoch erst, wenn auch eine entsprechende Lehrkraft hierfür zur Verfügung steht.
StV. Tillmann fasst als Beratungsergebnis zusammen, dass sich die Schulverwaltung mit den Schulleitungen diesbezüglich in Verbindung setzt. Anschließend soll die Beantragung einer Integrationsklasse / Vorbereitungsklasse mit dem Schulamt des Oberbergischen Kreises erörtert werden.
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