Herr Usik trägt die Planung vor. Er verdeutlicht anhand von aktuellen Bildern die Situation, die durch einen Neubau verbessert werden soll. Die neuen Ansichten werden gezeigt. Es werden 25 barrierefreie 2- und 3-Zimmer-Wohnungen entstehen, ein Laden mit 400 m² Verkaufsfläche, Büroeinheiten und eine Tiefgarage. Eine städtische Fläche vor den Gebäuden soll für weitere Parkplätze des Ladenlokals gepachtet oder gekauft werden. Geplant ist der Bau in 2 Abschnitten. Nach Abriss der Halle soll im 1. Abschnitt erst der neue Laden mit den Büroflächen und der Tiefgarage entstehen, damit den Betreibern des Lebensmittelgeschäftes keine großen Verluste entstehen. Im 2. Abschnitt folgen dann die Wohnungen. Städt. Verw.-Rat Knott fügt hinzu, dass das Vorhaben bereits über eine Bauvoranfrage durch den Kreis geprüft wurde. Es gibt keinen Bebauungsplan. Das Bauvorhaben fügt sich nach § 34 BauGB hinsichtlich Art und Maß der baulichen Nutzung ein. Die Verkaufsfläche von 400 m² entspricht dem Einzelhandelskonzept der Stadt Waldbröl und ist somit rechtlich zulässig. Der Lebensmittelmarkt war Vorgabe an den Bauherrn, um die Nahversorgung des Stadtteiles weiterhin zu gewährleisten. Die farbliche Gestaltung der Fassade des Staffelgeschosses und des Supermarktes mit Brauntönen wird vom Ausschuss kritisiert. Hier weist Herr Knott darauf hin, dass Empfehlungen zur Gestaltung der Gebäude gegeben werden können. Die Verwaltung schlägt Grautöne vor. Dies wird vom Ausschuss angenommen. Vorsitzender Steiniger bedankt sich bei Herrn Usik für den Vortrag und erklärt, dass neuer barrierefreier Wohnraum in Waldbröl willkommen sei. |