Bürgerinformationssystem

Auszug - Insektenschutz-Umweltpädagogische Vermittlung  

 
 
Sitzung des Rates der Stadt Waldbröl
TOP: Ö 4.4.2
Gremium: Rat der Marktstadt Waldbröl Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 06.12.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:53 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Bürgerhauses
Ort: 51545 Waldbröl, Kaiserstraße 82
I/943/2017 Insektenschutz-Umweltpädagogische Vermittlung
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anträge Ratsfraktionen/Stadtverordnete
Federführend:Fachbereich I, Haupt- und Personalamt   
 
Wortprotokoll
Beschluss

StV. Hein erläutert den vorliegenden Antrag. Sie wirbt dafür, dass die Stadt städtische Flächen für den Insektenschutz zur Verfügung stellt. Insbesondere gehe es darum, ein entsprechendes Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen.

 

StV. Steiniger sagt, dass es sich um ein wichtiges Thema handelt; dieses jedoch bei der Stadt falsch verortet sei. Die Stadt habe aktuell viele Probleme zu bewältigen und weder Geld noch Personal dafür, um im Sinne des Antrages umfangreich tätig zu werden. Man könne vielmehr die Bezirksregierung als Hüterin der Schulen entsprechend kontaktieren, dass diese den Insektenschutz zum Thema für die Schulen mache und das gesamte Thema in die Presse bringe. Im Einzelfall scheitere es mit Sicherheit nicht daran, dass die Stadt entsprechende Flächen zur Verfügung stellt.

 

StV. Kronenberg führt aus, dass es sich um ein Thema r den Ausschuss für Landwirtschaft, Umwelt und Energie handele wo mit Fachleuten beraten werden könne, was man vor Ort tun könne. Die Stadt habe hier eine gewisse Vorbildfunktion.

 

StV. Greb meint, dass erkennbar alle Ratsfraktionen den Inhalt des Antrages positiv gegenüber stehen. Wenn die Schulen Interesse hätten, könne die Stadt mit Sicherheit ohne großen Aufwand helfen.

 

StV. Hennlein erklärt, dass die Kommunen für den Umweltschutz insgesamt auch zuständig sind und man zu der entsprechenden Ausschussberatung auch den städtischen Gärtner einladen könne.

 

StV. Helzer führt aus, dass es sich um eine gute Sache handele, aber man ein Augenmerk darauf haben müsse, dass die dauerhafte Betreuung gesichert ist. Die reine Bereitstellung von Flächen sei mit Sicherheit kein Problem. Diese Fragen könnten sinnvollerweise daher nur im Ausschuss beraten werden.

 

StV. Grüber regt an, den Ortsverband des NABU anzusprechen.


Beschluss:

 

Der Rat verweist den vorliegenden Antrag einstimmig in den Ausschuss für Landwirtschaft, Umwelt und Energie.