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Auszug - Antrag der SPD-Fraktion vom 24.11.2017 "Maßnahmen auf der Homburger Straße"  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr
TOP: Ö 3.2
Gremium: Ausschuss für Bauen und Verkehr1 Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 23.01.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:05 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Bürgerhauses
Ort: 51545 Waldbröl, Kaiserstraße 82
 
Wortprotokoll
Beschluss

Die Anträge werden gemeinsam beraten.

 

Die Anträge wurden in der Sitzung des Rates vom 06.12.2017 bereits beraten und zur weiteren Beratung an den Ausschuss für Bauen und Verkehr verwiesen.

 

Bereits im Jahr 2002 wurde ein Bürgerantrag zur Errichtung von Querungshilfen vorgelegt. Hierzu wurden seinerzeit Vorschläge erarbeitet und mit den Grundstückseigentümern Gespräche über einen erforderlichen Grunderwerb geführt. Kein Grundstückseigenmer zeigte Bereitschaft, Flächen für eine Querungshilfe zur Verfügung zu stellen.

 

Ein Querungsbedarf an einer bestimmten Stelle der Homburger Straße ist nicht erkennbar. Da zwischen dem Kreisverkehr Boxberg und dem Abzweig Kreuzstraße kein Abzweig ins Zentrum hrt, besteht keine Veranlassung die Straße zu queren. Bei den Schülern bestehen ebenfalls keine Querungsbeziehungen.

 

Der Landesbetrieb Straßen NRW hat seine Bereitschaft erklärt, während der Bauphase an der B 256 Kaiserstraße eine Lichtsignalanlage an der Homburger Straße aufzustellen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass sich der Bedienknopf der Lichtsignalanlage zu einem Spielzeug entwickeln wird und hierdurch Rückstaus entstehen könnten. Wegen der Baumaßnahme an der B 256 Kaiserstraße läuft der komplette Verkehr in Richtung Innenstadt über die Homburger Straße. Die Einrichtung einer Querunghilfe ohne Lichtsignalanlage erscheint derzeit nicht sinnvoll.

 

In der heutigen Sitzung soll über eine Baustellenampel als Querungshilfe entschieden werden.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, zu prüfen, wie viele Scler die Homburger Straße queren. Danach soll über eine Querungshilfe erneut beraten werden.

 

Die CDU-Fraktion und die SPD-Fraktion ziehen ihre Anträge zurück.