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Auszug - Bekanntgaben  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Bauen und Verkehr1 Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 27.11.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:50 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Bürgerhauses
Ort: 51545 Waldbröl, Kaiserstraße 82
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

 

 

In der Schulkonferenz der Gesamtschule wurden die Verkehrssituation und die Schulwegsicherung im Bereich der Goethestraße erläutert. Durch den Hol- und Bringverkehr der Eltern werden die Schülerinnen und Schüler erheblichen Gefahren ausgesetzt. Die Autofahrer nehmen oft keinerlei Rücksicht auf die Fußgänger.

 

Zu diesem Thema hat am 12.11.2018 vor Ort ein Behördentermin stattgefunden. Die Behördenvertreter sind der Ansicht, dass durch Worte und Verkehrszeichen das Verhalten der Eltern nicht verändert wird.

 

Die Verwaltung schlägt daher die Errichtung einer Schrankenanlage am oberen Bereich der Goethestraße und unterhalb der Aula des Hollenberg-Gymnasiums vor. Die Schrankenanlage soll nur kurz vor Schulbeginn und kurz nach Schulschluss geschlossen werden. Die Kosten für die Schrankenanlage werden mit ca. 15.000 € beziffert. Für Straßenbauarbeiten fallen nochmals Kosten in gleicher Höhe an.

 

Im Ausschuss wird der Erfolg einer Schrankenanlage angezweifelt. Eine Änderung des Verhaltens der Eltern lässt sich nur durch die Kommunikation mit ihren Kindern erreichen. Viele Eltern nutzen ihr Auto, um ihre Kinder vor den Gefahren auf dem Schulweg durch andere Fahrzeuge zu schützen.

 

Die Verwaltung prüft derzeit die Möglichkeit, den Hol- und Bringverkehr von der Goethestraße in den Roseggerweg zu führen. Von dort aus könnten die Fahrzeuge die Ausfahrt auf die Vennstraße nutzen.

 

 

Der Ausschuss für Bauen und Verkehr hat sich bereits mehrfach mit der Konfliktentschärfung der Straße „Auf der Kirchenhecke“ beschäftigt. Vom VRS wird die Durchführung einer Perspektiv-Werkstatt mit vierzig Beraterstunden gefördert. Hierzu fand am 22.11.2018 ein Vorberatungsgespräch statt. Dabei ergab sich die Fragestellung, wie die maßgeblichen Nutzergruppen erreicht werden können. Es muss ein Dialog zwischen den Nutzergruppen erzielt werden. Den Nutzern müssen Gestaltungsvorschläge mit Alternativorten unterbreitet werden. Dazu müssen sich alle Beteiligten zusammensetzen. Die Verwaltung könnte über die sozialen Medien zu den Gesprächen einladen.