Bürgerinformationssystem
Die Bürger des Stadtteils Ruh haben am 04.01.2019 Verkehrsberuhigungsmaßnahmen für den Ruher Weg und die Straße Kirchhardt beantragt. Gründe hierfür sind das gestiegene Verkehrsaufkommen und die hohen Geschwindigkeiten der Fahrzeuge.
Herr Knott teilt mit, dass die Verwaltung ein Tempolimit befürwortet und bereits Kontakt mit dem Straßenverkehrsamt des Oberbergischen Kreises aufgenommen hat. Eine Tempo-30-Zone für die Stadtteile Ruh und Hoff wurde beantragt. Hierzu sind keine verkehrsberuhigenden Maßnahmen erforderlich. Die Kosten für verkehrsberuhigende Maßnahmen wären von den Anliegern zu tragen.
Das Ortsschild Ruh im Bereich der Straße Kirchhardt ist bislang nicht vorhanden und wurde ebenfalls beantragt.
Für die Lindenallee von der B 478 zum Stadtteil Ruh schlägt die Verwaltung eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h vor. Die Bürger hatten 70 km/h beantragt.
Das Straßenverkehrsamt und die Kreispolizeibehörde haben bereits mehrfach Anträge auf eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der B 478/Brölstraße auf 70 km/h abgelehnt.
Herr Grüber hat wegen dieser Thematik ein Gespräch mit Herrn Stahl vom Straßenverkehrsamt des Oberbergischen Kreises geführt. Alle Argumente für eine Geschwindigkeitsbeschränkung waren Herrn Stahl bekannt. Herr Stahl wird nach einer Einladung durch den Bürgermeister in einer Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr Stellung nehmen. Herr Grüber beantragt, Herrn Stahl zu einer der nächsten Sitzungen einzuladen. Dem stimmen die Ausschussmitglieder mehrheitlich bei einer Gegenstimme zu.
Der Ausschuss beschließt weiterhin einstimmig, die Verwaltung zu beauftragen, eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h für die Lindenallee von der B 478/Brölstraße bis zum Stadtteil Ruh zu beantragen.
Verantwortlich für den Antrag auf verkehrsberuhigende Maßnahmen ist Frau Yuliya Göttsche, Kirchhardt 6 in Waldbröl-Ruh.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||