Auszug - Fragen zur Inklusion  

Bürgermeister Koester weist darauf hin, dass die Antworten zu dieser Anfrage bereits mit der Einladung zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Schule und Kultur am 03.04.2019 verschickt wurden.

StV. Kronenberg erläutert, dass man Bedenken habe, dass die Klassenstärke, insbesondere nach der Klasse 6, so hoch gehe, dass eine Inklusion gar nicht mehr möglich ist. Dies sei jedoch nicht im Sinne der Inklusion und er bitte um intensive Beratung dieses Themas im Ausschuss für Schule und Kultur.

Städt. OVerw.-Rat Domke beantwortet die Fragen wie folgt:

Zu 1.:

Nach telefonischer Rücksprache mit dem Ltd. Schulamtsdirektor, Herrn Kuhn, Bezirksregierung Köln, am 21.03.2019 teilte dieser mit, dass z. Z. keine Absenkung auf 25 Schüler pro Klasse vorgesehen ist. Ihm ist keine Kommune/Schule bekannt, die bei einem Anmeldeüberhang die Absenkung auf 25 Schüler anstrebt. Die Bandbreite liegt wie bisher bei 25 – 29 Schülern; der Klassenrichtwert bei 27 Schülern pro Klasse.

Zu 2.:

Es trifft zu, dass in Klassen mit gemeinsamem Lernen der Klassenfrequenz-Richtwert ab dem 7. Jahrgang nur noch eine sog. Zielzahl darstellt, die nicht mehr verbindlich ist. Lt. Herrn Kuhn muss durch Schulwechsel oder Zuzug von Schülern der Klassenfrequenz-Höchstwert wieder Anwendung finden.

Zu 3.:

Der Schulträger strebt die bestmögliche räumliche, digitale und sächliche Ausstattung im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeit an.

Beschluss:

Der Rat verweist die Thematik der vorliegenden Anfrage einstimmig in den Ausschuss für Schule und Kultur.