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Auszug - Streichung der Stelle eines Stadtplaners  

 
 
Sitzung des Rates der Stadt Waldbröl
TOP: Ö 5.3.1
Gremium: Rat der Marktstadt Waldbröl Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 27.03.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:08 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgersaal, Nümbrechter Straße 19, 51545 Waldbröl
Ort:
I/128/2019 Streichung der Stelle eines Stadtplaners
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anträge Ratsfraktionen/Stadtverordnete
Federführend:Fachbereich I, Haupt- und Personalamt   
 
Wortprotokoll
Beschluss

StV. Greb begründet, dass die Verwaltung nicht weiter aufgebläht, sondern andere Schwerpunkte gesetzt werden sollten. Nach Auffassung der FDP-Fraktion bestünde in den kommenden Jahren kein entsprechender Bedarf, da die bereits angeschobenen Maßnahmen zur Stadtentwicklung die nächsten Jahre ausfüllen würden. Sollte trotzdem punktuell Bedarf bestehen, könne man diese Arbeiten durch Fremdvergaben bewältigen.

 

StV. Steiniger weist darauf hin, dass die in Rede stehende Stelle keine neue Stelle im Sinne des Stellenplanes, sondern bereits vorhanden ist. Kürzlich sei das Thema „REGIONALE“ beraten worden und dort habe es den Hinweis gegeben, dass hierfür auch Arbeiten vor Ort anfallen, die erledigt werden müssten.

 

StV. Hein betont, dass die Stadtplanung ein wichtiges Thema ist, welches auf Dauer angelegt sei. Aus diesem Grunde dürfe an dieser Stelle nicht gespart werden, sie plädiere jedoch dafür, mehr Arbeiten mit eigenen Kräften zu erledigen und weniger Fremdvergaben zu tätigen.

 

StV. Pampus hrt aus, dass die SPD-Fraktion schon lange eine entsprechende Stelle befürworte, da die fachliche Begleitung des Stadtentwicklungsprozesses notwendig ist und bleibt. Die Stadtentwicklung sei eine Daueraufgabe und finde auch in Zukunft statt.

 

StV. Helzer unterstützt die Ansicht, dass im Bereich der Stadtentwicklung mehr mit eigenen Kräften gearbeitet werden solle.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Beschluss:

 

Der Rat lehnt den vorliegenden Antrag bei 3 Ja-Stimmen und 27 Nein-Stimmen ab.