Bürgerinformationssystem
StV. Hennlein erläutert, dass es sich um eine pflegefreie Grünanlage handeln würde, die von außen gar nicht erkennbar sei. Es gelte, der Natur etwas von dem Platz zurückzugeben, der durch den Neubau beansprucht wurde.
StV. Helzer fragt, ob der im Antrag aufgeworfene Sachverhalt im Vorfeld vom Planer geprüft worden ist.
Bauingenieur Peikert antwortet, dass der Planer keine Photovoltaik-Anlage haben wollte und die Dachbegrünung nie ein Thema gewesen ist.
StV. Steiniger weist auf die Frage hin, dass bei baulichen Änderungen der Urheberschutz geklärt werden muss.
StV. Kronenberg gibt zu bedenken, dass die aktuelle Klimadiskussion auch hier Maßstab sein und Anregungen geben solle. Beschluss:
Der Rat beauftragt einstimmig die Verwaltung, die Kosten für eine Dachbegrünung mit Sedumsprossen (beispielsweise von Techniflor) des neuen Rathausanbaues zu ermitteln. Es geht hier insbesondere um eine pflegefreie extensive Insektenweide.
Außerdem wird die Verwaltung beauftragt, die Rahmenbedingungen für die Installation einer PV-Anlage auf dem Dach zu ermitteln und mit Herrn Prof. Krenz als Planer bezüglich des Urheberschutzes Kontakt aufzunehmen.
Die Ergebnisse sollen in der Sitzung des Ausschusses für Landwirtschaft, Umwelt und Energie im Oktober vorgestellt werden.
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