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Es besteht Einvernehmen, gemeinsam mit diesem Tagesordnungspunkt auch den Tagesordnungspunkt 2.2 „Antrag der SPD-Fraktion betreffend der Einstellung einer Fachkraft für Tourismus“ und Fremdenverkehr zu beraten.
StV. A. Steiniger führt aus, dass man in diesem wichtigen Bereich nun verstärkt tätig sein wolle und die Wir für Waldbröl GmbH das richtige Instrument sei. Die Einrichtung einer Halbtagsstelle sei aktuell ausreichend; diese könne jedoch weiterentwickelt werden.
StV. Kronenberg betont, dass man eine erfahrene Fachkraft haben möchte, die vor Ort als Ansprechpartner fungiert und entsprechende Netzwerksarbeit aufbauen könne. Vorstellbar sei für ihn, diese Stelle als eine Ganztags- oder zwei Halbtagsstellen auszugestalten. Wichtig sei in jedem Fall, in diesem Bereich mehr Kapazität einzubringen.
StV. Hein ergänzt, dass neben dem Tourismus auch das Veranstaltungsmanagement wieder gestärkt werden solle, zumal man in der Vergangenheit mit der ehemaligen Geschäftsführerin der Wir für Waldbröl GmbH sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Die Aufgabe insgesamt sieht sie auch in der Wir für Waldbröl GmbH angesiedelt.
StV. Greb unterstützt den vorliegenden Antrag und regt an, den dort genannten Ansatz auf 20.000,00 € zu erhöhen.
StV. Hennlein weist darauf hin, dass sich eine gute Kraft in diesem Bereich auch refinanzieren könne.
StV. Kronenberg regt an, den in Rede stehenden Ansatz auf 24.000,00€ zu erhöhen; StV. Hein weist darauf hin, dass die Wir für Waldbröl GmbH einen Teil der Personalkosten übernimmt.
Bürgermeister Koester ergänzt, dass die Wir für Waldbröl GmbH und der Verein „Waldbröl erleben“ an den Personalkosten beteiligt sind.
Beschluss:
Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt einstimmig, die Verwaltung zu beauftragen, mit den Gesellschaftern der Wir für Waldbröl GmbH über eine Umbenennung der Namensgebung mit dem Ziel zu verhandeln, den Tourismus und das Veranstaltungsmanagement stärker in den Vordergrund zu rücken. Weiterhin soll zur Wahrnehmung des Bereiches Tourismus und Veranstaltungsmanagement eine erfahrene Fachkraft gewonnen werden. Zu diesem Zweck wird ein Betrag von 24.000,00 € in den Haushalt aufgenommen, der mit einem Sperrvermerk versehen wird.
Eine erneute Beratung im Rat erfolgt nicht.
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