Auszug - Besichtigung des Merkur-Areals; Antrag der SPD-Fraktion vom 29.07.2020  

Herr Peikert erklärt, dass von den insgesamt ca. 14.000 m³ Bauschutt 10.000 m³ RC-Material vor Ort gebrochen werden sollen. Hiervon werden ca. 6.000 m³ wieder im Bereich der Bodenplatte UG 2 zur Flächenangleichung auf das Niveau der Parkplatzfläche bzw. des Straßenanschlusses der Droste-Hülshoff-Straße eingebaut.

Bauleiter Scherer erklärt, dass es oft eine Herausforderung sei, zwischen den Schuttbergen zu manövrieren. Hier arbeiten Brecher und zerkleinern den alten Beton. Dabei werden Metall, Dämmstoffe, Glas und auch Bitumen aus den Mauern des alten Merkur-Hauses aussortiert, dies sogar teilweise von Hand.

Die beiden Pfeilerreihen inklusive der Deckenplatten entlang der Kaiserstraße können aus statischen Gründen erst nach Errichtung einer Stützwand abgerissen werden.

Herr Peikert führt noch aus, dass es im zweiten Tiefgeschoss durch einen Ölunfall eine Altlast gibt, die beseitigt werden muss.

Die Entsorgung der Überschussmassen ist beauftragt und wird aktuell durchgeführt. Allerdings ist aufgrund verringerter Annahmekapazitäten der Entsorgungsstellen u.a. aufgrund von erforderlichen Corona-Maßnahmen, die Abfertigung der Lkw verlangsamt.