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StV. Kronenberg erläutert den Antrag und stellt fest, dass durch eine Studie das Reaktivierungspotential befürwortet wird. Daher sei auch eine hohe Förderwahrscheinlichkeit gegeben und man könne davon ausgehen, dass die seinerzeit prognostizierten Fahrgastzahlen sich in der Realität noch verdoppeln würden, wenn das Angebot erst einmal besteht. Die in der Vergangenheit durchgeführte Wirtschaftlichkeitsrechnung sei darüber hinaus von zu hohen Kosten ausgegangen; hierzu gebe es auch andere Meinungsbilder.
StV. Greb erklärt, dass die FDP-Fraktion den Antrag unterstützt, wenn eine Förderung vom Bund und Land erfolgt und für die Stadt Waldbröl kein finanzielles Risiko besteht.
StV. A. Steiniger erklärt, dass eine Prüfung der zu erwartenden Fahrgastzahlen die Sinnhaftigkeit der Reaktivierung am besten dokumentieren würde und spricht sich dafür aus, die Beschlussfassung aus der letzten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung zu bekräftigen.
StV. Hein wirbt dafür, dass alle Ratsfraktionen gemeinsam am Ziel der Reaktivierung mitwirken. Beschluss:
Der Rat beauftragt einstimmig die Verwaltung, in Zusammenarbeit mit den Anreinerkommunen der Wiehltalbahn und dem Oberbergischen Kreis die im Jahr 2015 erstellte Machbarkeitsstudie im Blick auf die Einschätzung des Verbandes der Verkehrsunternehmen Deutschlands (VDV) zum Reaktivierungspotential der Wiehltalbahn zu evaluieren bzw. neu zu erstellen. Dabei sind insbesondere Aussagen zur Nutzung der Strecke im Schienenpersonennahverkehr zu treffen. Nach Vorliegen des Ergebnisses trifft der Rat die Entscheidung, ob die Wiehltalbahn als integrativer Bestandteil im Mobilitätskonzept aufgenommen werden soll.
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