Auszug - Aufstellung von Mitfahrbänken auf den Dörfern  

StV. Hennlein erläutert den Antrag und schlägt vor, in größeren Ortschaften anzufangen, die dort gemachten Erfahrungen aufzunehmen und das „System Mitfahrerbänke“ dann sukzessive zu erweitern. Auf diese Weise könne viel Mobilität mit wenig Mitteln geschaffen werden.

StV. A. Steiniger plädiert dafür, in einem ersten Schritt die Kosten und den Bedarf zu ermitteln. In keinem Fall dürfe eine Konkurrenzsituation zum Bürgerbus entstehen. Vor diesem Hintergrund halte er den Verweis in den Fachausschuss für sachdienlich.

StV. Greb plädiert ebenfalls dafür, in einem ersten Schritt den Bedarf zu ermitteln, denn nur dann sei eine Aussage zu den Kosten möglich. Hier sei es auch richtig, Sponsoren zu gewinnen. Eine weitere Frage stelle sich für ihn dahingehend, wie der Rücktransport der Mitgenommenen in ihre Dörfer gestaltet werden könnte.

StV. Grüber begrüßt den Antrag und möchte beim Verkehrs- und Verschönerungsverein vorstellig werden, um dort für ein Sponsoring der Mitfahrerbänke zu werben.

StV. Hein erklärt, dass man durch positiven Beschluss des Antrages das Thema insgesamt voranbringen könne. Nähere Einzelheiten könnten dann im Fachausschuss geklärt werden.

StV. Pampus ergänzt, dass das System der Mitfahrerbänke als solches bekannt sei und man in den Dörfern den Bedarf abfragen könne.

Beschluss:

Der Rat verweist den vorliegenden Antrag einstimmig in den Ausschuss für Bauen und Verkehr, um dort die näheren Einzelheiten zu erarbeiten. Hierzu soll auch Kontakt mit dem VRS aufgenommen werden.