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Auszug - Schulwegsicherung an der GGS Hermesdorf  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Bauen und Verkehr Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 23.11.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 21:22 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgersaal, Nümbrechter Straße 19, 51545 Waldbröl
Ort:
Zusatz: Ortsbesichtigungen TOP 1, Beginn 16:00 Uhr
III/613/2021 Schulwegsicherung an der GGS Hermesdorf
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Hartmut SchröderAktenzeichen:III/602-1
Federführend:Fachbereich III, Bauamt   
 
Wortprotokoll
Beschluss

Zu diesem Tagesordnungspunkt sind auch Anwohner aus Hermesdorf anwesend.

Herr Schröder erläutert dem Ausschuss die Problematik: Die Eltern der Schulkinder der GGS Hermesdorf halten und wenden vor der Schule ungeordnet, trotz des dort geltenden Halteverbots. Vor allem durch die Wendemanöver stellen die Eltern dadurch eine Gefahr für die Schulkinder dar.

Als Alternativen zur Abhilfe stehen der Bau eines erhabenen Gehweges r eine sichere Fußngerführung und die Errichtung einer Einbahnstraße zur Diskussion.

 

Die öffentliche Sitzung wird unterbrochen.

 

Den Anliegern wird Gelegenheit gegeben, sich zu den vorgeschlagenen Maßnahmen zu äern. Diese sprechen sich nach längerer Diskussion gegen die Errichtung einer Einbahnstraße aus.

 

Die öffentliche Sitzung wird fortgesetzt.

 

Die Ausschussmitglieder sprechen sich danach ebenfalls gegen die Einrichtung einer Einbahnstraße aus. Gründe die gegen die Errichtung einer Einbahnstraße sprechen sind vor allem die Belastung der Anwohner der gesamten Siedlung, sowie die Abwicklung der Anlieferverkehre der benachbarten Schreinerei. StV Marmor schlägt als Alternative zur Einbahnstraße die Einführung einer bevorzugten Fahrtrichtung in einer Engstelle vor. Vor allem die Anwohner betonen, dass bauliche Veränderungen nicht zu einer Verhaltensänderung der Eltern führen würden. Mehrere Gäste und Ausschussmitglieder sprechen sich für konstante Kontrollen und Geldstrafen durch Polizei oder Ordnungsamt vor der Grundschule für beispielweise 4 Wochen am Stück aus. Aus der Verwaltung wird entgegnet, dass dieser Aufwand von der Polizei und dem Ordnungsamt kaum zu bewältigen sei.

 

Vorsitzende Pampus fasst zusammen, dass heute keine Lösung für die Problematik gefunden werden könne. Im Ausschuss besteht Einvernehmen, die vorgestellten Maßnahmen nicht umzusetzen. Die Verwaltung wird beauftragt alternative Lösungen zu suchen.