Bürgerinformationssystem
Frau Munoz-Berz berichtet über den Jugendbeirat und betont, dass Interesse an einer aktiven Mitarbeit auch von Schülern besteht, die ihren Hauptwohnsitz nicht in Waldbröl haben. Die Rückmeldung der Wahlergebnisse aus den weiterführenden Schulen betätigen dies. Eine Satzungsänderung, die eine Mitarbeit im Jugendbeirat auch für Jugendliche eröffnet, die ihren Wohnsitz nicht in Waldbröl haben, wird angestrebt. StV Giebeler betont, dass es sich bei dem Jugendbeirat um ein politisches Gremium handelt, dass ausschließlich von Waldbröler Jugendlichen besetzt werden soll. Als Kompromiss schlägt er vor, dass Jugendliche, die ihren Wohnsitz nicht in Waldbröl haben, beratende Mitglieder im Jugendbeirat werden können. StV Rafalski schließt sich dieser Auffassung an und greift den gemachten Kompromissvorschlag auf. S.B. Jaeger unterstützt die von der Verwaltung vorgeschlagene Satzungsänderung und betont, dass politisches Engagement von jungen Menschen gewürdigt werden soll. Dem schließt sich StV Maik Steiniger an. StV Hennlein unterstreicht, dass auch bei anderen Gremien, bspw. einer Gewerkschaft, die jeweilige Arbeits-/ Wirkungsstätte und nicht der Wohnsitz entscheidend ist.
Beschluss:
Der Schulausschuss empfiehlt dem Rat der Marktstadt Waldbröl mit sieben Ja- und acht Nein-Stimmen, die zur Sitzung vorgelegte Änderung der Satzung des Jugendbeirates der Marktstadt Waldbröl abzulehnen.
Daraufhin wird der zuvor seitens der UWG und der CDU formulierte Kompromissvorschlag zur Abstimmung gestellt.
Beschluss: Der Schulausschuss empfiehlt dem Rat der Marktstadt Waldbröl mit acht Ja-Stimmen, zwei Enthaltungen und fünf Gegenstimmen, die Satzung des Jugendbeirates der Marktstadt Waldbröl dahingehend zu ändern, dass auch Jugendliche, die ihren Wohnsitz nicht in Waldbröl haben, Mitglieder im Jugendbeirat mit beratender Funktion werden können.
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