Bürgerinformationssystem
Herr Domke antwortet, dass die Stadtverwaltung über ein Personalentwicklungskonzept verfügt und stellt dies - wie in der Anfrage erbeten - im Anschluss inhaltlich vor. Er beschreibt detailliert, wie die Verwaltung konzeptionell daran arbeitet, Personal zu gewinnen, zu halten und für zukünftige Aufgaben fortzubilden. Die Planung beginnt mit der jährlichen Aufstellung des Stellenplans, in dem absehbare Dinge für das nächste Jahr berücksichtigt werden. Dies setzt sich fort in einer mittelfristigen Berücksichtigung der absehbaren Eintritte ins Rentenalter. Hier wird im Vorfeld die Notwendigkeit einer Nachbesetzung und differenziert nach Laufbahnen und Berufsgruppen geprüft, ob eine Nachbesetzung mit selbst auszubildenden oder externen Kräften geboten ist. Herr Domke erläutert das Verfahren bei Neubesetzung von Stellen, die Ausbildungssituation sowie die Öffentlichkeitsarbeit zur Gewinnung von Nachwuchskräften. Hierzu gehört auch das regelmäßige Angebot von Schülerbetriebspraktika. Er betont, dass der Personalbestand und damit auch die darauf aufbauende Planung für die Zukunft, kein statisches Gebilde ist, sondern ständigen Veränderungen unterliegt (unterschiedliches Renteneintrittsalter, Elternzeiten, Teilzeitgesuche, Langzeiterkrankungen, äußere Einflüsse) und daher ein hohes Maß an Flexibilität notwendig ist, um bedarfsgerechte Lösungen zu finden. Dies ist in der Vergangenheit auch in enger Zusammenarbeit mit dem Personalrat und der Gleichstellungsbeauftragten gelungen.
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