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Der Arbeitskreis Klima-, Biotop- und Artenschutz hat in seiner Sitzung am 09.02.2022 nachfolgende Projekte und Maßnahmen vorgeschlagen, die in der heutigen Sitzung des Umweltausschusses zu beraten sind. Herr Stegemann als Sprecher des Arbeitskreises trägt hierzu vor. Die Mitglieder des Ausschusses verständigen sich darauf, dass jeder Vorschlag einzeln angesprochen wird, ob die Maßnahme oder das Projekt im Umweltausschuss weiter beraten werden soll.
Rahmenbedingungen für Baulandentwicklung, Aufstellung B-Pläne, Städtebauliche Verträge. Leitbilder für eine nachhaltige Entwicklung von flächensparender, bezahlbarer, Klima- und bedarfsgerechter Bauland- und Stadtentwicklung
Vorsitzende Hein erteilt das Wort StV. Anne Pampus, die hierzu als Mitglied aus dem Arbeitskreis vorträgt. Im Hinblick auf den Klimanotstand ist es erforderlich, dass zukünftig bei der Aufstellung von Bebauungsplänen ökologische Gesichtspunkte in den Vordergrund rücken. Für eine nachhaltige Entwicklung ist u.a. die Festlegung von standortgerechten Pflanzen, Erhalt von vorhandenem Grün sowie Neuanpflanzung, Regenwassernutzung vor Ort, Begrenzung von Flächenversiegelung, reserveschonende Bauweise, Dach- und Fassadenbegrünung dringend geboten. Neben den ökologischen Aspekten, ist auch der vermehrte Bau von sozialverträglichem Wohnraum zu berücksichtigen.
Diese Anregungen sollten in den Ausschüssen Bauen und Verkehr sowie dem Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung thematisiert werden.
Der Umweltausschuss nimmt von den vorstehenden Ausführungen Kenntnis.
Der Umweltausschuss nimmt die Maßnahme zur Kenntnis und begrüßt, dass diese vom NABU und der Kindertagesstätte gemeinsam durchgeführt wird. Eine mediale Unterstützung seitens der Stadt wäre sehr hilfreich.
Die notwendigen Arbeiten kann der NABU nicht leisten. Herr Kiefer weist darauf hin, dass in der gesamten Verwaltung einschließlich Bauhof keine Personalressourcen vorhanden sind, die die Themen des Umweltausschusses und des Arbeitskreises vorbereiten, begleiten und bearbeiten und umsetzen kann. Die Kostenermittlung für die anstehenden Unterhaltungsarbeiten insbesondere des Ausbaggerns ist noch nicht erfolgt.
Es wird vorgeschlagen, diesen Punkt in den Arbeitskreis zurück zu verweisen und die Verwaltung zu beauftragen, eine Kostenermittlung durchzuführen. Im Anschluss sollte eine erneute Beratung und Entscheidung im Umweltausschuss erfolgen.
Der Umweltausschuss stimmt der vorgeschlagenen Vorgehensweise zu.
Herr Stegemann erläutert kurz das Vorhaben.
Der Umweltausschuss nimmt Kenntnis.
Genehmigung und Unterstützung durch Veröffentlichung im Lokalanzeiger, an der Klus wird an diesem Tag eine Artenliste aufgestellt und über die Arbeit der Beteiligten z.B. NABU, Aggerverband, informiert
Beschluss: Der Umweltausschuss beschließt einstimmig, dass die Marktstadt Waldbröl den Tag der Artenvielfalt am 22.05.2022 unterstützt. Die Marktstadt Waldbröl erteilt die Genehmigung, am 22.05.2022 auf dem Gelände der Klus Informationstafeln aufzustellen, die auf die Artenvielfalt hinweist und auf die Arbeit der teilnehmenden Organisationen hinweist. Die Marktstadt Waldbröl wird im Lokalanzeiger auf den Tag der Artenvielfalt am 22.05.2022 hinweisen.
Eine weitere Beratung wird zurückgestellt, bis über den Antrag der CDU beraten und entschieden wurde. Die Firma GC-Heat hat ihr Interesse bekundet, den Mittelkreis des KVP Lise-Meitner-Straße naturnah zu gestalten.
Beschluss: Der Umweltausschuss beschließt einstimmig, diese Maßnahme zurückzustellen, bis über den Antrag der CDU-Fraktion beraten und entschieden wurde.
Beschluss: Der Umweltausschuss beschließt einstimmig, diese Thematik im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung im Rahmen der Bauleitplanung zu beraten.
ggf. durch private Teichanlagen, bei Waldwegeherstellung Pfützen am Rand der Wege anlegen, Neuanlage bei vertrockneten Teichanlagen, Ermittlung wann und wo sind Wanderungen, welche Teichanlagen befinden sich in Städt. Eigentum
Es besteht noch Beratungsbedarf im Arbeitskreis, da es sich um ein sehr umfangreiches Themengebiet handelt. Diese Thematik ist auch im Ausschuss Bauen und Verkehr sowie dem Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung zu beraten. Zudem sollte hierzu die Verwaltung die städtischen Teichflächen ermitteln.
Beschluss: Der Umweltausschuss beschließt einstimmig, die Verwaltung mit der Ermittlung der vorhandenen städtischen Teiche.
naturkundliche Besonderheiten, Plätze mit Informationstafeln ggf. kombiniert mit Honig- und Wildbienen Lehrpfad und Quiz an den Stationen
Die Aufstellung von Informationstafeln ist wünschenswert und sinnvoll. Die Umsetzung ist aber auch mit Kosten für die Errichtung und Folgekosten wie Unterhaltung und Pflege verbunden. Es ist zu prüfen, ob hierfür evtl. Fördermittel in Anspruch genommen werden können.
Beschluss: Der Umweltausschuss beschließt mit 9 Nein-Stimmen, 4 Ja-Stimmen und bei 4 Enthaltungen, dass keine weitere Beratung im Arbeitskreis erfolgen muss.
Es wird angeregt, dieses Thema auch im Ausschuss für Tourismus und Kultur zu beraten. Der Umweltausschuss nimmt Kenntnis.
Bäume werden von jungen Eltern für ihre Kinder gepflanzt, als Wald oder im Stadtgebiet verteilt, Geburtenwald, Geburtenbäume
Standorte für die Baupflanzaktion sind noch nicht festgelegt. Der Umweltausschuss ist für die die Aktion. Hierzu könnten die zur Verfügung stehenden 5000 € verwandt werden.
Beschluss: Der Umweltausschuss beschließt einstimmig, dass Bäume von jungen Eltern für ihre Kinder gepflanzt werden und hierzu die im Haushalt zur Verfügung gestellten 5000 € verwandt werden.
Grün- und Freiflächen im Siedlungsbereich, z.B. Friedhof, Restgrünflächen an Parkplätzen, intensiv gepflegte Rasenflächen
Es erfolgt ein kurzer Meinungsaustausch. Die Maßnahmen dürfen keinen Mehraufwand für den Bauhof zur Folge haben.
Beschluss: Der Umweltausschuss beschließt einstimmig, die Umgestaltung von artenarmen Grünflächen in Biodiversitätsoasen zurück an den Arbeitskreis zu verweisen.
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