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16:19 Uhr: Vorsitzende Pampus eröffnet die Sitzung und begrüßt die anwesenden Ausschussmitglieder und die Presse und fasst kurz den Sachverhalt zusammen: In weiten Teilen der Friedensmauer wachsen in den Fugen Birken und andere Pflanzen, die durch den Samenflug der umstehenden Bäume immer zahlreicher werden. Durch die Ausbreitung der Pflanzen und deren Wurzeln werden die Fugen der Mauer zerstört. Dieser fortschreitende Zerfall geht mit steigenden Sanierungskosten einher. Die Friedensmauer wurde im Jahr 2013 zuletzt komplett saniert. Herr Klein erklärt, dass im Haushalt der Marktstadt Waldbröl 10.000 € veranlagt seien, mit denen vor allem die Entfernung der großen Triebe abzudecken sei. Er schlägt vor, eine Spezialfirma zu beauftragen, die die Wurzeln entfernt. Der Bauhof sei für diese Aufgabe nicht geeignet. Das alleinige Abreißen der Äste der Birken sei nicht ausreichend, da die verbleibenden Wurzeln die Fugen der Mauer weiter beschädigen würden. An der circa 200 Meter langen Mauer sollen dann nur punktuell die betroffenen Fugen mit einem Meißel per Handarbeit auf circa 2,5 Zentimeter Tiefe ausgekratzt und ausgeblasen werden. Es solle ein Fachmann beauftragt werden der begutachtet, ob nur einzelne Abschnitte der Mauer saniert werden sollten, oder ob die Sanierung der gesamten Mauer wirtschaftlicher wäre. 16:32 Uhr: Vorsitzende Pampus beendet die Ortsbesichtigung und die Ausschussmitglieder begeben sich zum Bürgersaal. Die weitere Erläuterung der Ortsbesichtigung erfolgt in der Sitzung.
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