Auszug - Arbeitsbericht der letzten drei Monate der Wir für Waldbröl GmbH Vortrag von GF Theo Schüller  

Herr Schüller gibt einen ausführlichen Bericht über seine Tätigkeit (siehe Anlage). Frau Kretschmer bemängelt die Quantität und die Qualität des Vieh- und Krammarktes. Sie schlägt vor, den Händlern z. B. bei der Höhe des Standgeldes entgegenzukommen. Herr Schüller betont, dass das Standgeld bereits jetzt im unteren Limit sei. 3,50 €/pro Meter im Außenbereich, 4,50 €/pro Meter im zentralen Bereich. Eine Reduzierung würde diese einzige Einnahmequelle der WfW GmbH noch weiter schmälern.

Frau Leonard regt an, das Marktkonzept zu überdenken, um ggf. Anpassungen vornehmen zu können.

BM Weber weist darauf hin, dass sie hierzu kürzlich eine Machbarkeitsstudie zum Thema „Markt“ in Auftrag gegeben habe. Sie erklärt, dass 2017 Fördermittel im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit mit Windeck  für die Marktanalyse nicht abgerufen wurden.

Frau Bastian regt an, mit den Händlern zu sprechen und eine Konzeptgruppe einzurichten.

Herr Roth-Seefrid gibt zu bedenken, das Beratungsbüros nicht immer zielführend arbeiten und schlägt vor, noch in diesem Jahr an einem Markt-Donnerstag einen „Runden Tisch“ mit den Händlern, evtl. dem Beratungsbüro und den Ausschussmitgliedern durchzuführen.

Frau Reinsch plädiert für mehr regionale Produkte. Als Beispiel nennt sie ein Konzept aus der Stadt Leipzig „Marktschwärmerei“.