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Auszug - Verbesserung Aufenthaltsqualität Kirchenhecke  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung
TOP: Ö 9
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 26.09.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:08 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgersaal, Nümbrechter Straße 19, 51545 Waldbröl
Ort:
I/733/2022 Verbesserung Aufenthaltsqualität Kirchenhecke
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anträge Ratsfraktionen/Stadtverordnete
Federführend:Fachbereich I, Haupt- und Personalamt   
 
Wortprotokoll
Beschluss

Vorsitzender Steiniger verweist auf den Antrag der SPD-Fraktion. Er erinnert in diesem Zusammenhang an den CDU-Antrag vor einigen Jahren. Die verkehrliche Situation wurde durch Aufpflasterungen und Geschwindigkeitsbeschränkungen dort bereits verbessert. Außerdem wurde eine Tafel zur Erinnerung an die NS-Zeit aufgestellt.

StV. Roth-Seefrid erläutert den Antrag. Die SPD-Fraktion möchte den Ort freundlicher gestalten und touristisch attraktiv machen. Eine Förderungsmöglichkeit von 90 % durch die Regionale 2025 könnte es möglich machen, dass die Fahrbahn nach hinten verlegt und der vordere Bereich entlang der Mauer an den Rad-/Gehweg angeschlossen wird. Die verborgenen Denkmäler der NS-Zeit könnten in diesem Zug sichtbar gemacht und geschichtlich aufbereitet werden. Weiterhin könnten auf dem Gelände ein barrierefreier Park und in Richtung Altehufen 3 Wohnmobil-Plätze entstehen. Das Ganze sollte erst für 2025-2027 geplant werden.

Durch die Möglichkeit der Förderung kann sich StV. Hein diese Überlegungen gut vorstellen, schlägt aber vor dies zunächst im Kulturausschuss zu beraten.

StV. Bastian äert neben den finanziellen Bedenken bei der Förderung auch die Sorge, dass die Freilegung der Bodendenkmäler die „falschen Leute“ nach Waldbröl ziehen wird.

Vorsitzender Steiniger bittet darum den damaligen Antrag der CDU in die weiteren Beratungen mit einzubeziehen und schlägt vor, im Hinblick auf die Fördermittel, auch bei der Projektagentur Oberberg nachzufragen.  

Der Ausschuss ist abschließend der einhelligen Auffassung den Antrag zunächst im Kulturausschuss zu beraten.