Auszug - FDP-Anfrage: Campen auf Trekkingplätzen  

Zunächst wird festgehalten, dass Anträge zum Thema Campen auf Trekkingplätzen in den vergangenen Jahren nicht zum Erfolg geführt haben.

Frau StV Bastian weist auf positive Ergebnisse zu diesem Thema aus der Nordeifel hin. Für 10,00 € pro Platz findet man dort Trekkingplätze, die nur zu Fuß über Wanderwege erreichbar sind. Diese Plätze müssen 30 m vom Wanderweg entfernt angelegt und 30 Minuten von Wohngebieten entfernt liegen. Jeder Platz muss mit einer Komposttoilette, Tisch und Bank ausgestattet sein.

Verschiedene Ausschussmitglieder sowie Frau BM Weber zeigen sich dem Thema gegenüber aufgeschlossen. Es entsteht eine rege Diskussion.

Hierbei werden folgende Fragen aufgeworfen:

-          Wer zahlt die Plätze

-          Wo sind diese buchbar

-          Wer kümmert sich um die Komposttoilette und die Müllentsorgung

-          Wer kümmert sich um die Instandhaltung

-          Wer ist Ansprechpartner

Herr StV Roth-Seefrid weist darauf hin, dass ein solcher Antrag 2017 bereits keinen Erfolg hatte. Der Naturschutzbeirat des OBK hat ihn abgelehnt.

StV Dillon Weber bittet, die Diskussion zu beenden und rät dazu, einen erneuten Antrag beim Oberbergischen Kreis zu stellen.

StV Hein schließt sich diesem Vorschlag an. Es seien 6 Jahre vergangen und man könne einen erneuten Vorstoß wagen.

StV Roth-Seefrid gibt noch zu bedenken, dass es in 2017 viel mehr Waldflächen gegenüber jetzt gegeben hat. Ebenso wird die Jägerschaft auch nicht von der Idee der Trekkingplätze begeisterst sein.