Bürgerinformationssystem
Stadtverordneter Greb erläutert, dass die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr ein besonders wichtiges Ehrenamt im Dienst der Allgemeinheit sei. Da die Feuerwehr eine städtische Einrichtung ist könne man auf die Art unmittelbar Dank und Anerkennung ausdrücken.
Stadtverordneter Helzer weist darauf hin, dass es auch andere gemeinnützig tätige Organisationen gibt, die ebenfalls berücksichtigt werden müssten. Die damit einhergehenden Kosten beliefen sich dann im 5-stelligem Bereich. Generell sei der Antragsinhalt begrüßenswert; er sehe jedoch Beratungsbedarf über die Ausgestaltung.
Stadtverordnete Hein erinnert daran, dass die Ehrenamtskarte eine Möglichkeit ist, um Anerkennung zu zeigen. Sie regt an, dieses Thema separat zu beraten.
Herr Domke weist darauf hin, dass in der Praxis die Ehrenamtskarte wenig in Anspruch genommen wird, da hiermit ein bürokratischer Aufwand verbunden ist, der abschreckend wirkt.
Stadtverordneter Steiniger regt an, über die Einführung einer „eigenen Ehrenamtskarte“ zu beraten, wenn das andere zu kompliziert ist und in der Praxis nicht angenommen wird.
Stadtverordneter Gilles rechnet vor, dass bei der Gewährung eines kostenlosen Eintritts für die Feuerwehr nach vorsichtiger Schätzung mit Kosten für 7.000,00 € jährlich zu rechnen sei. Wenn die anderen Hilfsorganisationen in gleicher Weise bedacht werden sollten, würde das zu einer erheblichen Mehrbelastung des Haushalts führen.
Stadtverordneter Marmor befürwortet die Idee, eine „eigene Waldbröler Ehrenamtskarte“ zu diskutieren.
Es besteht Einvernehmen im Haupt- und Finanzausschuss wie folgt:
Eine Abstimmung über den Antragsinhalt erfolgt in heutiger Sitzung nicht.
Das Thema Entwicklung einer eigenen „Ehrenamtskarte für Waldbröl“ wird zur Beratung an den Ausschuss für Soziales und Sport verwiesen.
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