Bürgerinformationssystem
Hängeblumenampeln an der Kaiserstraße
StV. Hein erklärt, dass im Ausschuss für Kultur und Tourismus darüber informiert wurde, dass Hängeblumenampeln an der Kaiserstraße angebracht werden. Sie stellt die Anfrage, wer und wann das entschieden habe. Diesen Wechsel der Blumenbepflanzung halte ihre Fraktion nicht für nachhaltig. Man könne andere blühende Bepflanzungen in der Stadt anbringen, ohne diese im Frühling und Herbst zu wechseln. Ebenso sieht sie die Bewässerung der Pflanzen mit Trinkwasser als kritisch. StV. Pampus spricht sich ebenfalls aufgrund des Pflegeaufwandes gegen die Blumenampeln aus. Herr Kiefer antwortet, dass seinerzeit schon bei der Auswahl der Lampen darauf geachtet wurde, dass sowohl die Adventsbeleuchtung als auch die Blumenampeln daran angebracht werden können. Er weist darauf hin, dass die Ampeln nicht gekauft wurden. Es handele sich um eine Spendenaktion. Die Ampeln werden bepflanzt geliefert. Die Bepflanzung setze sich aus insektenfreundlichen Pflanzen zusammen. Der Stadt entstehen dadurch keine Kosten. Lediglich die Unterhaltung müsse durch die Stadt erfolgen. Deshalb wurde das Spendenangebot angenommen. StV. Giebeler und StV. Bastian sprechen sich für die Aktion und die Ampeln aus. Der Ausschuss diskutiert über die Vor- und Nachteile der Blumenampeln und deren Unterhaltung. Vorsitzender Steiniger rät abschließend dazu einen vernünftigen Kompromiss zu finden, um die Spendenaktion mit dem ökologischen Wert für die Stadt zu verbinden. Die weitere Beratung soll im Umweltausschuss erfolgen.
Mobilitätskonzept
Herr Kiefer gibt bekannt, dass der Oberbergische Kreis ein Mobilitätskonzept für das ganze Kreisgebiet erstellen möchte. Die Beteiligungsmöglichkeit findet man ab sofort auf der Homepage der Stadt.
Kindertagesstätten
Herr Kiefer gibt bekannt, dass es nach wie vor eine immense Nachfrage nach Kita-Plätzen gibt, die momentan nicht bedient werden können. Die Stadt steht hier in einem regelmäßigen Austausch mit dem Jugendamt. In diesem Zusammenhang teilt er dem Ausschuss mit, dass die Kindertagesstätte im Gebiet Heidberg-Süd aufgrund der Baupreise und der verkehrlichen Situation nicht realisiert werden kann. Man sei aber weiter auf der Suche nach anderen Grundstücken, wie z.B. an der Thüringer Straße, um zusätzliche Kindertagesstätten zu schaffen.
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