Auszug - Königsbornpark - Sachstandsbericht  

Vorsitzende Hein informiert den Umweltausschuss über das Gespräch am 21.11.2023 mit dem Geschäftsführer des Klinikums Oberberg, Herrn Klein sowie Herrn Kiefer, BMin Weber und der Vorsitzenden. Derzeit bestehen seitens des Klinikums keine Planungen für den Königsbornpark. Gegen die Aufstellung von Bänken, Mülleimern und Spielgeräten bestehen seitens des Klinikums keine Bedenken. Fördermittel können hierfür nicht eingesetzt werden, da der Königsbornpark kein öffentliches Grundstück ist. Die Tatsache, dass das Grundstück im Eigentum einer GmbH steht, begrenzt auch den die Umsetzung von Maßnahmen. Herr Klein erklärte, dass drei Spielgeräte und der Basketballkorb erneuert werden, sofern es hierfür einen Sponsor gibt. Der Erhalt von „ungepflegten“ Flächen und die Aufstellung von Hinweistafeln zu geschützten Bäumen wird seitens des Klinikums akzeptiert. Herr Klein hat darum gebeten, die Maßnahmen in einem Paket vorzustellen, damit nicht jede einzeln vom Klinikum genehmigt werden muss.

Der Umweltausschuss muss nun klären, was und wie mit dem Königsbornpark in Zukunft passieren soll und mit welchen Etat Maßnahmen umgesetzt werden können. Möglich evtl. die Finanzierung von 2 Bänken durch den Verschönungsverein oder der Förderverein der AWO wäre hierzu anzufragen. Im Verlauf der weiteren Beratung wird über den Abschluss eines Pachtvertrages diskutiert. Dies wird allerdings kritisch gesehen. Verschiedene Wortmeldungen sprechen sich für den Kauf des Königsborparks als langfristiges Ziel aus.

Den Königsbornpark in einem Bebauungsplan als „Parkgebiet“ festzusetzen wird nur dann gelingen, wenn des Klinikum Oberberg hierzu seine Zustimmung gibt.

Der Umweltausschuss spricht sich dafür aus, dass der Königsbornpark weiter ein Park bleiben soll.