Bürgerinformationssystem
Die Ausschussvorsitzende entschuldigt Frau Claus-Ising von der Roseggerschule. Frau Wallbaum und Herr Stelzer von der Gesamtschule Waldbröl fehlen krankheitsbedingt. Herr Bohlscheid wird vertreten durch Frau Dr. Schramm. Frau Kunze, die auch krankheitsbedingt fehlt, wird vertreten durch Frau Bollmann. StV. Rafalski merkt an, dass der Termin äußerst ungünstig festgelegt wurde, da sich zum Schuljahresende die Termine häufen. Die Ausschussvorsitzende nimmt dies zur Kenntnis.
Hollenberg Gymnasium Waldbröl Frau Dr. Ilona Schramm berichtet, dass sich Herr Frank Bohlscheid aufgrund der Einschulungsfeier entschuldigen lässt. Das Hollenberg Gymnasium bildet zum Schuljahr 2024/2025 mit 90 Schüler*innen 3 Eingangsklassen. Die Personalausstattung liegt rechnerisch bei 100 %, wobei zu beachten ist, dass hierbei keine möglichen personellen Ausfälle berücksichtigt sind. Im Bereich Mathe/Informatik konnte eine Lehrkraft eingestellt werden. Somit ist es nun möglich, auch in der Oberstufe Informatik anzubieten. Dies entspricht dem Wunsch der Schüler*innen. Die politische Bildung wird nicht mehr bilingual angeboten. Eine Kollegin hat den deutschen Gründerpreis erhalten. Im Bereich Religion wird künftig konfessionsübergreifender Unterricht angeboten. Als weitere Alternative kann Philosophie als Fach belegt werden. Aktuell läuft eine Bewerbung des HGW zur Zertifizierung im Bereich Mint / digitale Schule. Am Donnerstag, den 04.07.2024 steht ein Schulfest an. Frau Dr. Ilona Schramm merkt an, dass deutlich mehr Schüler*innen nach der 10 Klasse die Schule verlassen, als dies noch vor Jahren der Fall war. Die Probleme in der Schülerschaft werden vielfältiger. Hier könnten eventuell Schulbegleitungen unterstützen. Auf die Frage, ob Alltagshelfer*innen auch an den weiterführenden Schulen zum Einsatz kommen können, erläutert Frau Bertrams-Helzer, dass sich diese Möglichkeit aktuell nur auf die Grundschulen bezieht.
Realschule Waldbröl Frau Christa Sostmann berichtet, dass zum Schuljahresende 67 Schüler*innen die Realschule nach der Klasse 10 verlassen. Zum Schuljahr 2024/2025 erwartet die Realschule ebenfalls 67 Kinder in 3 Eingangsklassen. Im Bereich DAZ befinden sich 27 Kinder in der Erstförderung, davon 22 aus der Ukraine. Es liegen einige Wechselanfragen vom HGW, Gymnasium Nümbrecht sowie Gymnasium Herchen vor. Es hat sich in der Erprobungsstufe herausgestellt, dass bei einigen Kindern ein Schulformwechsel notwendig wird. Hierbei handelt es sich vorwiegend um Kinder, bei denen als Schulformempfehlung Realschule bzw. eine eingeschränkte gymnasiale Empfehlung ausgesprochen wurde. Dies zeigt die gute Einschätzung im Bereich der Grundschulen. An der Realschule gibt es im Bereich Personal die folgenden Veränderungen: Eine Kollegin wird an die GGS Wiedenhof abgeordnet. Zwei Lehrkräfte im Bereich Musik gehen in den Ruhestand. Somit kann zum Schuljahreswechsel kein Musikunterricht mehr angeboten werden. Der Schulchor kann vorerst nicht weitergeführt werden. Die DAZ Lehrkraft verlässt die Schule. Die Stelle ist ausgeschrieben. Die personellen Anforderungen sind hierbei niederschwellig. Eine abgeschlossene Berufsausbildung muss nachgewiesen werden. Im Idealfall bestehen Sprachkenntnisse im Bereich russisch/ukrainisch. Es konnte eine Beförderungsstelle im Bereich Unterstufenkoordination besetzt werden. Im Fokus steht hierbei u.a. die Intensivierung des Kontaktes zu den Grundschulen. Die Realschule hat einen Antrag auf konfessionsübergreifenden Religionsunterricht gestellt und wird diesen zukünftig anbieten. Im März hat der JG 10 den Landtag besucht. Das Projekt ist sehr gut angenommen worden und soll zukünftig ins Schulprogram aufgenommen werden. Als Aktivitäten wurde über das Sportfest, das anstehende Fußball-Turnier, das Projekt Zweitzeugen sowie die Buchvorstellung durch den Autor Dr. Heiner Wajemann zum Thema Anton Wilhelm von Zuccalmaglio berichtet. Im November findet die geplante Projektwoche statt.
GGS Wiedenhof Frau Julia Kolodziej berichtet, dass zum Schuljahr 2024/2025 400 Schüler*innen aufgeteilt in 16 Klassen die GGS Wiedenhof besuchen werden. Davon befinden sich 60 Kinder in der DAZ Förderung, hiervon 18 Kinder im zukünftigen JG 1 aus der Ukraine. Zur räumlichen Ausstattung wird berichtet, dass künftig zwei Räume multifunktional mit der OGS genutzt werden. Die vorhandenen Räumlichkeiten kommen wegen der hohen Schülerzahl an die Kapazitätsgrenzen. Zur personellen Ausstattung erläutert Frau Kolodziej die Abordnung einer Lehrkraft von der Realschule. Aktuell ist die GGS Wiedenhof mit zwei sozialpädagogischen Fachkräften sowie einer MPT Stelle ausgestattet. Ebenso wird das Team durch eine Alltagshelferin ergänzt. Am 25.06.2024 hat die Begehung des BAD stattgefunden. Frau Kolodziej berichtet über die Projekte Lesewettbewerb, Malwettbewerb, Schülerzeitung, Digi Reporter sowie das Projekt „Umgestaltung des Wiedenhofparks“ zusammen mit der Roseggerschule. Am 01.07.2024 ist ein pädagogischer Ganztag, unter Einbindung einer Märchenerzählerin, zusammen mit OGS geplant. Der Fokus hierbei liegt auf dem Thema: Sprache verbindet - wir wachsen zusammen.
GGS Hermesdorf Frau Nadine Reuber berichtet, dass aktuell 176 Schüler*innen, aufgeteilt auf 8 Klassen, die GGS Hermesdorf besuchen. Hierbei sind 3 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf sowie 12 Kinder in der DAZ Förderung berücksichtigt. 38 Schüler*innen wechseln zum neuen Schuljahr an die weiterführenden Schulen. Es werden zwei Eingangsklassen mit insgesamt 53 Kindern gebildet. Schwierig gestaltet sich der Übergang der Kinder mit Status Erstförderung bei dem Wechsel an die weiterführende Schule. Aktuell ist noch ein Kind nicht mit einem Schulplatz versorgt. Das Programm Alltagshelfer*in stellt Frau Reuber als sehr sinnvoll dar und erläutert die wertvolle Unterstützungsarbeit. Aktuell werden für die GGS Hermesdorf weitere Alltagshelfer*innen gesucht. Frau Vogt übt Ihren Dienst aktuell nicht weiter aus und geht in den vorzeitigen Ruhestand. Die Stelle der Schulleitung ist ausgeschrieben und soll planmäßig zum 01.08.2024 neu besetzt werden. Frau Reuber berichtet über die Projekte Zirkus, Sportfest, Ausflug nach Bonn zum Jungen Theater sowie das JeKits Konzert in der vergangenen Woche.
GGS Isengarten Frau Susanne Bollmann berichtet, dass zum Schuljahr 2024/2025 320 Kinder die GGS Isengarten besuchen werden. Hierbei berücksichtigt sind 32 Schüler*innen in der DAZ Erstförderung, davon 17 Kinder aus der Ukraine. Es wird betont, dass die Alltagshelferin im Schulalltag eine sehr große Hilfe darstellt. Die Abstimmungsgespräche zum geplanten Anbau laufen gut an und die Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro gestaltet sich gewinnbringend. Frau Bollmann dankt hierbei der Stadtverwaltung für die gute Abstimmung und Zusammenarbeit. Frau Bollmann berichtet über erfolgreich gestaltete Projekte u.a. Talenttag sowie den durchgeführten Lesewettbewerb.
Roseggerschule Die Ausschussvorsitzende verliest die im Vorfeld zugesandten Informationen von Frau Kerstin Claus-Ising. Der Bericht der Roseggerschule wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.
Gesamtschule Waldbröl Der Bericht der Gesamtschule Waldbröl wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.
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