Bürgerinformationssystem
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Herr Bergen stellt dem Ausschuss den Sachverhalt vor. (siehe BV III/095/2024) Geplant sei nun die Geothestraße im Rahmen eines einjährigen Verkehrsversuches für den Pkw-Verkehr temporär zu sperren. Ausnahmen hiervon sollen für Anwohner, Mitarbeitende der Schulen und Anlieferverkehr gelten. Die Verwaltung erhofft sich hieraus einen deutlichen Rückgang der tatsächlichen Befahrung der Goethestraße durch Pkw sowie eine damit einhergehende deutliche Steigerung der Verkehrssicherheit vor allem der fußläufigen Schulkinder. Aus dem Ausschuss heraus kommen Zuspruch, aber auch Bedenken auf: Als problematisch wird hier gesehen, dass der Pkw-Verkehr der Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen/abholen möchten, möglicherweise auf die umliegenden Straßen verlagert werde. Vor allem die Schillerstraße und der Höhenweg könnten hiervon betroffen sein. Hierzu meldet sich ein Anlieger aus der Schillerstraße, für dessen Wortmeldung um 18:12 Uhr die Sitzung unterbrochen wird: Er berichtet, dass er unmittelbar an der Schranke am Ende der Schillerstraße wohne und beinahe täglich miterlebe, wie an Schultagen Eltern bis zur Schranke fahren um dort ihre Kinder aussteigen zu lassen und hierbei durch die geringe Fahrbahnbreite an sich und waghalsige Wendemanöver weitere Kinder auf Ihrem Schulweg erheblich gefährden und es häufig beinahe zu Unfällen komme. Die Sitzung wird um 18:16 Uhr wieder aufgenommen. Nach reger Diskussion im Ausschuss kommen vermehrt komplexere Detailfragen zum Straßen- und Wegerecht NRW und weiteren verkehrsrechtlichen Belangen auf. Herr Bergen fasst zusammen, dass aufgrund der Komplexität der umfassend zu betrachtenden und abzuwägenden Folgen, die mit der temporären Sperrung der Goethestraße für den Pkw-Verkehr einhergehen würden, in der heutigen Sitzung vorerst kein abschließender Beschluss zu diesem Sachverhalt gefasst werden solle. Vorsitzende Pampus bietet dem Ausschuss demnach an den Beschluss aus der Beschlussvorlage III/095/2024 für die heutige Sitzung nicht zu fassen und stattdessen die Verwaltung mit der Weiterverfolgung des Projektes bis hin zur Ausarbeitung eines Beschlussvorschlags für eine tragfähige abschließende Lösung zu beauftragen. Der Ausschuss spricht sich für dieses Vorgehen aus.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |