Bürgerinformationssystem
Die Ausschussvorsitzende entschuldigt Frau Kunze von der GGS Isengarten.
Realschule Waldbröl Frau Christa Sostmann berichtet, dass die Realschule derzeit von 434 Schüler*innen, aufgeteilt in 18 Klassen, besucht wird. Im Jahrgang 5 werden aktuell 72 Kinder beschult. Es gab noch Zuweisungen durch das Schulamt. Aktuell befinden sich 28 Kinder in der DAZ Förderung. An der Realschule werden 22 Kinder mit Förderbedarf unterrichtet. Das Schuljahr 2024/2025 ist gut gestartet, der neue JG 5 hat sich gut in der neuen Schule eingefunden. Am 30.08.2024 fand ein SV Fest statt. Es wurde u.a. gegrillt sowie eine Schulrallye organisiert. Zur Personalsituation berichtet Frau Christa Sostmann, dass es an der Realschule derzeit eine Sonderpädagogin sowie eine Mitarbeiterin im Bereich multiprofessionelles Team gibt. Das Kollegium wird durch eine DAZ Fachkraft ergänzt. Es wird hierbei berichtet, dass die Stelle sehr passend durch eine ukrainische Lehrkraft besetzt werden konnte. Aufgrund guter Deutschkenntnisse gibt es keinerlei sprachliche Probleme. Des Weiteren ist die Personalsituation von Elternzeit, Ruhestand und Abordnung gekennzeichnet. Die Referendarin konnte leider nicht übernommen werden, da aufgrund des rechnerischen Überhangs keine Ausschreibung möglich war. Im Zeitraum 30.09.2024 bis 04.10.2024 ist die QA terminiert. In der anstehenden Projektwoche sind u.a. Klassenfahrten, Berufsorientierung, Projekte im Bereich Prävention (Drogen, Alkohol, Mobbing) und Abschlussfahrten geplant. Frau Christa Sostmann berichtete schon in der vergangenen Schulausschusssitzung davon, dass aufgrund von Ruhestandsregelungen zum neuen Schuljahr keine Musiklehrkraft mehr an der Realschule verfügbar ist und somit der Schulchor vorerst nicht weitergeführt werden kann. Im Nachgang der Schulausschusssitzung vom 25.06.2024 erfolgte eine Abstimmung mit Frau Johanna Holst von der Hans Hermann Voss-Stiftung. Die Realschule erhält nun Stiftungsgelder und kann somit den Schulchor weiterführen. Auf die Frage von StV. Paul W. Giebeler, nach Abweisungen von Schüler*innen mit Hauptschulempfehlung, informiert Frau Christa Sostmann, dass dies nur in Einzelfällen erfolgt sei.
Gesamtschule Waldbröl Frau Kirsten Wallbaum-Buchholz berichtet, dass die Gesamtschule gut ins neue Schuljahr gestartet ist. Die Gesamtschule Waldbröl ist sehr gut besucht. Es gibt nur noch wenige freie Schulplätze. Aktuell werden, mit Unterstützung einer Sonderpädagogin, 72 Kinder mit Förderbedarf beschult. 12 Schüler*innen besuchen die Internationale Klasse. Frau Kirsten Wallbaum-Buchholz berichtet, dass es in den ersten Wochen nach den Sommerferien sehr heiß war in der Schule. Die Gesamtschule hatte dreimal Hitzefrei. Es wird darum gebetet, die Notwendigkeit einer Dachdämmung an der Gesamtschule zu überprüfen. In den nächsten Monaten sind einige Projekte geplant, u.a. die Forscherferien sowie der Tag der offenen Türe am 16.11.2024. Am anstehenden Tag der Berufsorientierung stellen 25 Unternehmen aus der Umgebung ihre Tätigkeitsbereiche vor, somit können die Schüler*innen die unterschiedlichen Berufe näher kennenlernen. Frau Kirsten Wallbaum berichtet, dass künftig das Abitur im Fach Mathematik mit digitalen Endgeräten erfolgen soll. Die konkrete Vorgehensweise, insbesondere die Finanzierung notwendiger Tablets, ist seitens der Bezirksregierung noch nicht definiert. Es wird hier eine Abstimmung sowie Zusammenarbeit mit dem HGW angestrebt.
Stellungnahme des Gebäudemanagements zur Thematik Dachdämmung Dass die Dachdämmung der verbliebenen Flachdächer ohne Dachbegrünung nicht den heutigen Erfordernissen nach dem Gebäudeenergiegesetz entspricht, ist bekannt. Für das Erreichen dieses Standards sind allerdings umfangreiche Arbeiten am Dachaufbau / Dachabdichtung erforderlich und somit auch mit einem sehr hohen Kostenaufwand verbunden. Sollten zukünftig umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Dachabdichtung erforderlich werden, wird in diesem Zuge auch die Dämmstärke entsprechend erhöht, um hier die entsprechenden Werte zu erreichen. Gleiches gilt, wenn es dahingehend die Möglichkeiten einer Fördermaßnahme hinsichtlich Dämmung / Dachbegrünung geben sollte.
Hollenberg Gymnasium Waldbröl Herr Frank Bohlscheid berichtet, dass das HGW derzeit von 671 Schüler*innen besucht wird. In der Oberstufe sind aktuell, durch die Umstellung von G8 auf G9, nur 2 Jahrgänge. Im Jahr 2026 finden durch diese Umstellung keine Abiturprüfungen statt. Durch die Umstellung auf G9 wird die Schülerzahl im Anschluss sprunghaft um einen Jahrgang ansteigen. Das HGW ist eine gut besuchte Schule. Die diversen Zuweisungen durch das Schulamt können teilweise nur sehr schwierig umgesetzt werden. Der JG 5 ist aktuell 3-zügig, die JG 6 und 7 ist derzeit 4-zügig. 14 Schüler*innen befinden sich in der DAZ Förderung. Hierbei ist die extreme Heterogenität im Bereich Leistung, Lernbereitschaft, Akzeptanz teilweise herausfordernd. Die neuen 5er haben sich schnell in den neuen Schulalltag eingewöhnt und sind mittlerweile gut integriert. Nach den Herbstferien steht die erste Klassenfahrt an. Ziel hierbei ist es, die Klassengemeinschaft zu stärken. Das HGW ist vor Kurzem als Mint-freundliche sowie digitale Schule ausgezeichnet worden und ist somit für 3 Jahre offiziell zertifiziert. Zur Personalsituation berichtet Herr Frank Bohlscheid, dass rein rechnerisch eine 100% Lehrerausstattung gegeben ist. Hierbei ist die Umstellung auf eine 3-jährige Oberstufe nicht berücksichtigt. Durch krankheitsbedingte Ausfälle ist die Schule praktisch unterversorgt. Es sind einige Projekte geplant, u.a. die Fahrten nach London und Leipzig. Es wird Besuch aus Frankreich erwartet, der Gegenbesuch erfolgt im kommenden Frühjahr. Die Planungen zum Israel Austausch ruhen aufgrund der aktuellen Situation im Nahen Osten. Der Projekttag im Juli ist sehr positiv verlaufen. Das HGW beteiligt sich an den Aktionen zur Verlegung von Stolpersteinen im Waldbröler Stadtgebiet. Herr Frank Bohlscheid spricht der Stadt Waldbröl Dank für die erfolgten Renovierungsarbeiten in den Sommerferien aus. Aufgrund von hohen Temperaturen nach den Sommerferien gab es am HGW einmal Hitzefrei. Auch Herr Frank Bohlscheid berichtet von den sich verändernden Vorgaben im Bereich der Mathematik Abiturprüfungen. Hier gibt es weiteren Klärungsbedarf im Bereich der zu empfehlenden Endgeräten. Eine Empfehlung auszusprechen, könnte seitens der Bezirksregierung zu rechtlichen Problemen führen. Auf die Frage von StV. Paul W. Giebeler, nach Abweisungen von Schüler*innen mit Realschulempfehlung, informiert Herr Frank Bohlscheid, dass es keine Abweisungen gab, dem Elternwillen wurde hierbei entsprochen.
GGS Wiedenhof Frau Julia Kolodziej berichtet, dass die GGS Wiedenhof aktuell von 397 Schüler*innen, aufgeteilt in 16 Klassen, besucht wird. 48 Kinder befinden sich in der DAZ Förderung. Es gab und gibt viele Zuzüge im Einzugsgebiet der Schule. Im neuen Schuljahr wurde eine OGS Klasse eingerichtet. Zur Personalsituation berichtet Frau Julia Kolodziej, dass das Schuljahr von Abordnungen und Versetzungen geprägt ist. Derzeit erfolgen die Einladungen zur Anmeldung der Schulneulinge für das Schuljahr 2025/2026. Es ist eine Aktion im Rahmen der Gesundheitsförderung in Zusammenarbeit mit der DAK geplant. Das Projekt der Neugestaltung des Wiedenhofparkes, in Zusammenarbeit mit Roseggerschule und dem NaBu, ist sehr erfolgreich verlaufen. Die GGS Wiedenhof verfügt derzeit über 5 OGS Gruppen mit insgesamt 130 Kindern. Die Unterbringung erfolgt teils in neuen multifunktionalen Räumlichkeiten. Aktuell stehen ca. 8-9 Kinder auf der OGS-Warteliste.
GGS Hermesdorf Frau Nadine Reuber berichtet, dass die GGS Hermesdorf aktuell von 186 Schüler*innen, aufgeteilt in 8 Klassen, besucht wird. 12 Kinder befinden sich in der DAZ Förderung, davon 8 Kinder aus der Ukraine. An der GGS Hermesdorf wird 1 Kind mit sonderpädagogischen Förderbedarf unterrichtet. Der aktuelle JG 1 wird von 52 Kindern besucht. Es wird berichtet, dass sich die Kinder deutlich besser in den Schulalltag integrieren konnten, als der vorherige Jahrgang. Dieser war stärker von den Corona-Beschränkungen (u.a. Schließungen der Kindergärten) betroffen. Es wird hier besonderen Fokus auf den Bereich Sozialtraining gelegt. Zur Personalsituation erläutert Frau Nadine Reuber, dass Frau Ulrike Vogt zum 31.07.2024 in den Ruhestand versetzt wurde. Eine offizielle Nachbesetzung steht zum heutigen Stand noch aus. Frau Nadine Reuber erläutert, dass die personelle Ausstattung derzeit bei 86% liegt. Es wird auf diverse Medienberichte verwiesen, denen entnommen werden kann, dass die Basiskompetenzen in Deutsch und Mathe weiter gestärkt werden sollen. Hierfür werden Veränderungen in der Stundentafel umgesetzt. Im Bereich der Betreuung 8-1 gibt es aktuell 2 Gruppen mit insgesamt 32 Plätzen. Zum neuen Schuljahr konnten 8 Kinder neu aufgenommen werden. Auf der Warteliste befinden sich ca.10 Kinder. Es gibt schon Anmeldungen für das Schuljahr 2025/2026. Dies zeigt die starke Nachfrage nach Betreuungsmöglichkeiten. Frau Nadine Reuber verweist hierzu auf die anstehende Zusammenarbeit mit einem Planungsbüro. Die Hol- und Bring-Situation an der GGS Hermesdorf gestaltet sich, aufgrund einer hohen Anzahl an Elterntaxis, als schwierig. Die Schülerlotsen am Morgen leisten hier wichtige Arbeit zur Sicherung des Schulweges. Im 2. Halbjahr stehen diverse Projekte, u.a. Klassenfahrten an. Auf die Frage von StV. Paul W. Giebeler, nach den Bedarfen an OGS Plätzen, wird ausgeführt, dass auch hier eine Warteliste besteht. Zur besseren Verzahnung des Vor- und Nachmittagsbereichs wurde ein Planungsbüro beauftragt. Die Thematik OGS/Betreuung wird in einer der kommenden Schulausschuss-Sitzungen aufgegriffen werden.
Roseggerschule Frau Kerstin Claus-Ising berichtet, dass aktuell 272 Schüler, aufgeteilt in 22 Klassen, die Roseggerschule besuchen. Es wurden zwei neue mobile Raummodule auf dem Schulhof installiert. Die neuen Räumlichkeiten konnten, aufgrund noch fehlender Stromversorgung, noch nicht bezogen werden. Die Schule wurde mit digitalen Tafeln ausgestattet. Das Kollegium ist diesbezüglich hochmotiviert und hat sich gut in die neue Technik eingearbeitet. Es gibt einige anstehende bzw. laufende Projekte, u.a. Klassenfahrten, Umgestaltung des Wiedenhofparkes und das Projekt Nina und Nico. Frau Kerstin Claus-Ising berichtet von der sehr gewinnbringenden Zusammenarbeit mit dem NaBu und der diesbezüglichen WDR Reportage. Die Patenschaft für den Wiedenhofpark soll wiederaufleben und es ist die Gestaltung eines Barfußparkes geplant. Es wird angemerkt, dass aufgrund der starken Auslastung der Jugendherbergen, ab sofort die Buchungen für Klassenfahrten 2 Jahre im Voraus erfolgen werden. Als pädagogisches Thema im Schuljahr 2024/2025 wurde die Leistungsbewertung festgelegt. Die zielgleiche Unterrichtung der Schüler*innen ist ein sehr wichtiges Thema an der Roseggerschule und wird auch seitens der Bezirksregierung unterstützt. Insgesamt wird die Roseggerschule von wenig internationalen Schüler*innen besucht. Ein Kind hat vom HGW an die Roseggerschule gewechselt und hat sich gut eingefunden.
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