Bürgerinformationssystem
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Vorsitzender Schneider erteilt das Wort Herrn Pfeiffer vom Ingenieurbüro Pfeiffer Consult KG, Hachenburg, der sein Büro vorstellt. Herr Pfeiffer verdeutlicht anhand von Aufnahmen den schlechten Zustand der Gerberstraße. Diese soll von der Schladerner Straße bis zum Friedrich-Engelbert-Weg und der Löher Weg von der Gerberstraße bis zum Schumannweg ausgebaut werden. Herr
Pfeiffer stellt verschiedene Varianten zum Ausbau vor; ein Straßenaufbau von 60
cm ist bei allen Varianten vorgesehen. Die 1. Variante sieht eine Gesamtbreite
von 6,25 m, davon 4,75 m Fahrbahn und 1,50 m einseitiger Bürgersteig an der
nordwestlichen Straßenseite in Betonsteinpflaster vor. Die Gehwege sollen so
konzipiert werden, dass sie als Ausweichmöglichkeit für den LKW-Fahrverkehr
dienen können. Bei der 2. Variante wechselt der Gehweg auf halber Strecke an
den südöstlichen Fahrbahnrand. Im Bereich der Gerberstraße von der Schladerner
Straße und des Löher Weges bis zum Schumannweg beträgt die Fahrbahnbreite 5,50
m mit beidseitigen Gehwegen an der Gerberstraße und einseitigem Gehweg am Löher
Weg. Die Varianten zeigen unterschiedliche Anordnungen der Parkbuchten. Während
der sich anschließenden regen Diskussion werden unter anderem Fragen zur
Auswahl bzw. Priorität der instand zu setzenden Straßen, zur Anlegung der
Parkbuchten, zum Abrechnungsverfahren gestellt. Es wird die finanzielle
Belastbarkeit der Bürger angesprochen. Städt.
Verw.-Rat Knott erläutert, dass im vorigen Jahr seitens des Rates festgelegt
wurde, mit welchen
Erschließungsmaßnahmen zu beginnen ist. Die Mittel für die Planungen
wurden in den Haushalt eingestellt und sind auch freigegeben worden. Dieser vom
Rat erteilte Auftrag wurde nun von der Verwaltung ausgeführt. Mit der Planung
der Gerberstraße wurde insbesondere wegen der Vorflut begonnen, so führt Herr
Schörder aus. Der Gesamtausbau des Wohngebietes wird ca. 8 Jahre benötigen. Wie
die Stellplätze bzw. Parkbuchten letztendlich angelegt werden sollen, müssen
die Beratungen ergeben, so erklärt Herr Knott. Vor allen Dingen muss dabei an
Parkbuchten in der Nähe des Grundbuchamtes gedacht werden. Vorsitzender
Schneider regt an, bei der Planung auch eine Einbahnregelung der Gerberstraße
mit zu überdenken, was eine mindere Breite der Fahrbahn zuließe. Für
den Ausbau bzw. die Instandsetzung von verkehrswichtigen innerörtlichen und
außerörtlichen Straßen hat Herr Schröder eine Prioritätenliste aufgestellt, die
im Rahmen des NKF präsentiert werden soll. Erschließungsmaßnahmen sind in den
Wohngebieten „Boxberg“ und „Löh“ priorisiert. Bürgermeister
Waffenschmidt unterstützt die Ausführungen der Verwaltung und regt an, die
Festlegung der Prioritätenliste zu den Baumaßnahmen in der nächsten Sitzung des
Rates im Rahmen der Haushaltsaufstellung abzuwarten. Seitens
einiger Mitglieder des Ausschusses wird angeregt, die Planung zur Beratung in
die Fraktionen zu geben. Das Ingenieurbüro Pfeiffer Consult KG wird den
Fraktionen entsprechende Planungsunterlagen zur Verfügung stellen. Der
Ausschuss bittet noch darzustellen, welche Kanalstücke schon privat verlegt
wurden. Dies
findet die Zustimmung der gesamten Ausschussmitglieder. |
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