Bürgerinformationssystem
Herr Josifek erläutert die Beschlussvorlage zum
Wirtschaftsplan 2006 für das Abwasserwerk, dabei geht er auf die Planansätze
ein. Er weißt darauf hin, dass die Gebühr bisher über einen längeren Zeitraum
gehalten werden konnte, jedoch in Zukunft steigen muss. Schwerwiegend ist die
gestiegene Aggerverbandsumlage. StV. Kalkkuhl fragt nach warum die Aggerverbandsumlage zum
Materialaufwand gerechnet wird. Herr Josifek erklärt, dass es tatsächlich Materialaufwand
ist. StV. Lindenberg hinterfragt die Personalkostensteigerung. Herr Josifek erklärt, dass die Personalkostensteigerung
durch den neu einzustellenden Techniker und den Vollzeit Beschäftigten
Betriebsleiter zustande kommt. S.B. Conrad fragt nach ob die Gebührenerhöhung des
Aggerverbandes berechtigt ist und welche Gründe es gibt. StV. Fuchs erklärt, dass die Gebührenerhöhung auf Verluste
zurück zu führen ist. Herr Petri fügt hinzu, dass Umlageverbände die Kosten durch
die Mitglieder teilen. Durch die jahrelange Gebührenstabilität sind die
Rücklagen aufgebraucht und eine Gebührenerhöhung ist unvermeidbar. StV. Giebeler stellt fest, dass eine ständige
Gebührenerhöhung vom Aggerverband sich negativ auf die Gebührenstabilität
auswirken wird. Herr Josifek erläutert die Gebührenbedarfsermittlung und
schlägt eine Gebührenerhöhung vor. Es
wird folgender Beschluss gefasst: Der
Betriebsausschuss empfiehlt mehrheitlich bei einer Gegenstimme dem Rat der
Stadt Waldbröl: den
Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2006 des Eigenbetriebes Abwasserwerk
der Stadt Waldbröl Der
Wirtschaftsplan wird im Erfolgsplan EUR mit
Aufwendungen in Höhe von
5.301.550 und mit
Erträgen in Höhe
5.5.03.695 und im
Vermögensplan mit einem
Finanzbedarf in Höhe von 22.038.000 und mit einer
Finanzdeckung in Höhe von 888.000 festgesetzt. Der
Gesamtbetrag der Kredite im Wirtschaftsjahr 2006 wird
auf 21.150.000 festgesetzt. |
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