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Auszug - Modellprojekt "Präsenz, Prävention und Vernetzung im Zuständigkeits- bereich eines Kreisjugendamtes" - Präsentation durch Frau Helle, Kreis- jugendamt  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Familie, Jugend und Soziales
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Familie, Jugend und Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 04.05.2006 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 Anlass: Sitzung
Raum: Kontaktpunkt der evgl. Kirche, Brölbahnstrasse 1-5
Ort: Waldbröl
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Helle ist im Bereich der Jugendhilfeplanung seit Anfang 2003 tätig

 

Frau Helle ist im Bereich der Jugendhilfeplanung seit Anfang 2003 tätig.

 

Sie stellt ein Modellprojekt vor, welches sie ab Sommer 2004 in Hückeswagen begleitet hat. Ziel war es, mit allen in der Arbeit mit Kindern/Jugendlichen tätigen Stellen vor Ort (wie z.B. Kindergärten, Schulen, Kinderärzten, Vereinen, Jugendzentren, Kirchengemeinden etc.) ein “Soziales Frühwarnsystem“ aufzubauen. Es sollen Problematiken frühzeitig erkannt, entgegengewirkt werden, um jungen Menschen und ihren Familien zeitnah Hilfe anzubieten, im Idealfall auch präventiv tätig werden zu können.

 

Dieses Projekt soll nun auch auf andere oberbergische Kommunen übertragen werden. Beginnen möchte Frau Helle nun mit der Stadt Waldbröl. Geplant hat sie ihren Einsatz ab Herbst diesen Jahres.

 

Frau Helle beantwortet Fragen zur Durchführung und Umsetzung aus den Reihen des Ausschusses. Im Gegensatz zu der Ausgangssituation in Hückeswagen hat Frau Helle positiv festgestellt, dass in Waldbröl in Teilbereichen bereits eine Vernetzung besteht und viele Akteure vor Ort sich bereits kennen. Sie kann sich für Waldbröl andere Schwerpunkte  (wie z. B. Kriminalität von Jugendlichen aus dem Bereich der Aussiedler) vorstellen als in Hückeswagen und wird diese mit den einzelnen Netzwerkpartnern konzeptionell erarbeiten.

 

Der Ausschuss begrüßt diese Vorgehensweise und fordert die Verwaltung auf, dieses Projekt zu unterstützen.