Auszug - Antrag des StV. Jürgen Hennlein vom 21.06.2006 - Verkehrsführung auf der Goethestraße  

StV. Schneider begrüßt die erschienen Mitglieder und die Vertreter der Verwaltung. Er stellt die ordnungsgemäß versandte Einladung fest und befragt die Mitglieder ob es dazu Ergänzungen gibt. StV Hennlein beantragt drei Themen unter TOP 6 in die Tagesordnung aufzunehmen, die er mündlich begründen möchte:

-          Sachlage Brahmsweg

-          Anfrage Büscherhof

-          Beschilderungen

Vor Eintritt in die Tagesordnung findet die Wahl des neuen Schriftführers, Herrn Uwe Bahmüller, statt. Er wird einstimmig zum Schriftführer bestellt.

 

Tagesordnung:

 

Öffentliche Sitzung

 

1.    Antrag des StV. Jürgen Hennlein vom 21.06.2006 bezüglich der Verkehrsführung der Goethestraße.

 

StV. Hennlein erläutert seinen Antrag und spricht sich für eine Verbesserung der Gehwegsituation und der damit verbunden Schulwegsicherung aus. StV Schneider erläutert eine Lösung, die auch zukünftig in ein Gesamtverkehrskonzept eingepasst ist. Er befürwortet den Zweirichtungsverkehr im unteren Teil der Goethestr. unter Wegfall der Linksabbiegespur und den durchgehenden Ausbau des Gehweges an der Vennstraße über die gesamte Breite der Goethestraße. Über den Gehwegausbau an der Vennstraße ist man sich einig. Die anderen Möglichkeiten des Ausbaus der Goethestr. werden kontrovers diskutiert. Im Anschluss werden nachfolgende Beschlüsse gefasst: 

 

 

Beschluss:

Der Ausschuss beschließt einstimmig, den Gehweg Vennstr. über die Einmündung Goethestr. durchzuziehen und baulich so zu gestallten, wie dies bereits im Bereich Nümbrechter Str./Kaiserstr. der Fall ist.

Beschluss:

Der Ausschuss beschließt bei 5 Gegenstimmen die Goethestraße so baulich zu gestalten, dass nur noch zwei Fahrspuren a` 3,50 Meter für den Verkehr zur Verfügung stehen. Die bisherige Linksabbiegespur solle wegfallen.

 

Der Ausschuss lehnt mit 11 Gegenstimmen ab, die Goethestraße als Einbahnstraße auszuweisen.

 

Der Ausschuss spricht sich weiter dafür aus, den jetzt vorhandenen Zebrastreifen auf der Vennstr. zu entfernen, da er an dieser Stelle keinen Nutzen hat. Besser sei die Anlegung einer Überquerungshilfe auf der Vennstr. zwischen der Einfahrt zum Parkplatz über dem Regenüberlaufbecken. Dies bedingt, dass die Fahrbahn der  Vennstraße um das Maß der Überquerungshilfe auf städtischem Grund verbreitert werden müsste. Die Verwaltung erinnert in diesem Zusammenhang an einen bereits vorhandenen Entwurf, der die Möglichkeit bietet, die Kosten für eine derartige Baumassnahme zu ermitteln. Die Einstellung der Mittel in den Haushalt 2007 wird als sinnvoll erachtet. Der Ausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmen zur Kenntnis.