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Vorsitzender
Schneider erklärt, dass das Ingenieurbüro Schneider, Oster, Siepe mit der
Planung beauftragt wurde und erteilt das Wort zur Vorstellung der Planung Herrn
Oster. Herr
Oster erläutert, dass die Länge der Erschließungsmaßnahmen insgesamt 475 m beträgt,
davon entfallen 180 m auf den Martin-Breuer-Weg, 200 m auf den Wienhellerweg
und 95 m auf den Isengarten. Bei der Herstellung handelt es sich um eine
Erschließungsanlage mit baulich sichtbarer Durchgängigkeit. Die Fahrbahnbreite
beträgt 4,75 m. Der frostsichere Oberbau soll in 64 cm Stärke hergestellt
werden, die Wasser führende Seite soll mit einzeiliger Rinne mit Rundbord, die
nicht Wasser führende Seite mit einzeiliger Rinne ohne Bordfassung hergestellt
werden. Die erfolgte Ausschreibung mit der mindestbietenden Firma Robert
Schmidt, Müschenbach, ergab eine Brutto-Baukostensumme von 229.681,60 €,
dies sind pro lfdm ca. 490,00 €. Diese Summe liegt im Kostenrahmen. Die
Maßnahme wird in Zusammenhang mit der Kanalverlegung durchgeführt. Mit
der Ausbauplanung der Straße ist auch der erforderliche Bau eines
Regenrückhaltebeckens geplant worden. Die Planung des Beckens ergab ein
erforderliches Nutzungsvolumen von 790 m³. Dem Grundstückseigentümer wurden
verschiedene Ausbauvarianten vorgestellt. Der Bau des Regenrückhaltebeckens
kann auf der Talseite des Burgweges erfolgen. Da in diesem Bereich ein
Bodendenkmal vorhanden ist, muss vorab eine Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde
und dem Amt für Bodendenkmalpflege erfolgen. Da die archäologischen Schichten
tiefer liegen, ist der Bodenaushub so geringfügig, dass der Bau des
Regenrückhaltebeckens in dem Grundstücksbereich möglich ist. Nach
kurzer Diskussion fasst der Ausschuss folgenden Beschluss: Der Ausschuss
für Stadtentwicklung und Bauen beschließt einstimmig das Bauprogramm für die
erstmalige Herstellung der Erschließungsanlage Isengarten / Wienhellerweg /
Martin-Breuer-Weg entsprechend der vorgestellten Planung. |
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