Auszug - Sachstand der Netzwerksarbeit in Waldbröl und Vorbereitungen eines Folgekonzepts zur Integrationsarbeit in Waldbröl nach Wegfall der Förderung durch das Bundesamt  

 

Herr Kronenberg erinnert daran, dass die dreijährige Laufzeit des vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg geförderten Integrationsprojektes Ende November 2008 abläuft. Es ist aber die Erkenntnis gewachsen, dass Integration ein Dauerthema ist und es stellt sich die Frage, wie die notwendige Arbeit auch für den Fall weiter geleistet werden kann, dass keine Förderung durch Nürnberg mehr erfolgt.

                       

Es sollten Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine kontinuierlich nachhaltige Arbeit mit nicht immer wechselndem Personal ermöglichen.

 

Herr Domke erläutert dazu, dass die Überschriften der Projekte von Nürnberg jeweils vorgegeben sind.

 

Im Netzwerk soll nun erarbeitet werden, welche Erfolge die bisherige Arbeit gebracht hat und wie aus Sicht der örtlich tätigen Akteure eine erfolgreiche Integrationsarbeit in Waldbröl ohne vorgegebene Überschriften aussehen sollte. Im Weiteren soll dann geprüft werden, ob dafür Fördergelder zu erhalten sind oder in welchem Umfang man ggf. auch ohne zusätzliche Förderung arbeiten kann.

 

Die erarbeiteten Konzepte werden dem Ausschuss für Familie, Jugend und Soziales dann zur weiteren Entscheidung vorgestellt.

 

Frau Pasler berichtet, dass die Jugendlichen die angebotene Beratung in Anspruch nehmen und mittlerweile eine große Akzeptanz gegeben ist. Auch Eltern kommen zu ihr, obwohl dies im Konzept nicht so vorgesehen ist.