Bürgerinformationssystem

Auszug - Antrag der Christlichen Gemeinde Hammermühle e.V., Nümbrecht, auf Änderung des Bebauungsplanes Nr. 104 - Ferienerholungsheim Waldbröl-Aspenhöhe - der Stadt Waldbröl  

 
 
Sitzung des Auschusses für Stadtentwicklung und Bauen
TOP: Ö 2.1
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 29.10.2007 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 20:20 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Bürgerhauses
Ort: 51545 Waldbröl, Kaiserstraße 82
 
Wortprotokoll
Beschluss

Städt

 

Städt. Verw.-Rat Knott gibt eine kurze Zusammenfassung der Ortsbesichtigung. Um das Bauvorhaben realisieren zu können, muss die in dem rechtskräftigen Bebauungsplan Nr. 104 - Ferienerholungsheim Waldbröl-Aspenhöhe –für das Sondergebiet festgeschriebene Zweckbestimmung Ferienwohnen  in die Zweckbestimmung  Gemeindezentrum  geändert werden. Dies bedarf eines qualifizierten Bauleitplanverfahrens. Vorab ist jedoch mit der Bezirksregierung die Zustimmung zur Änderung des Flächennutzungsplanes abzuklären.

 

Herr Rothstein erklärt, dass die Kaufverhandlungen mit dem Katholischen Ferienwerk vor dem Abschluss stehen. Er umreißt nochmals kurz das Vorhaben der Christlichen Gemeinde Hammermühle. Dies unterstreicht er mit dem ständigen Zuwachs der Mitglieder. Anlässlich der Gottesdienste, zu denen 180 Gemeindemitglieder kommen, können zusätzlich 120 Gäste erwartet werden. Er bringt zum Ausdruck, dass es ein Begehren der Christlichen Gemeinde Hammermühle ist, die Planung des Bauvorhabens im Einvernehmen mit den Bürgern der anliegenden Ortschaften durchzuführen.

 

StV. Kalkkuhl regt für die SPD-Fraktion an, den Tagesordnungspunkt in die Fraktionen zur Beratung zu verweisen.

 

StV. Neusinger erklärt, dass über das Vorhaben in der CDU schon gesprochen wurde. Er regt an, dass bezüglich der verkehrlichen Situation die Verwaltung sich mit dem Kreis beraten soll.

 

Auf Vorschlag von Vorsitzendem Schneider fasst der Ausschuss folgenden

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Beschluss:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen beschließt einstimmig bei zwei Stimmenthaltungen die Verwaltung zu beauftragen, mit der Bezirksregierung die 45. Änderung des Flächennutzungsplanes abzustimmen und gleichzeitig mit dem Kreis die Infrastruktur zu beraten. Dabei sollen die Belange der Bürger bezüglich der verkehrlichen Erschließung abgewägt, eine Verkehrszählung in Betracht gezogen werden. Eine weitere Beratung soll dann erfolgen.