Auszug - Sanierungskonzept Schul- und Sportzentrum  

 

Anhand einer Darstellung der Haushaltsansätze für die Jahre 2008 bis 2012 über Objekte / Baumaßnahmen im Bereich der Schulen und Sportstätten erläutert Herr Peikert die größeren Maßnahmen, wobei es sich ausschließlich um Sanierungsmaßnahmen handelt. Hierzu gehören unter anderem die Sanierung und Erneuerung der Stützmauer auf dem Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule Wiedenhof, der zweite Teil der Sanierung der Toilettenanlagen im Gymnasium und anderes.

 

Hinsichtlich der geplanten energetischen Sanierung ist die weitere Vorgehensweise zunächst von dem zu erwartenden Gutachten der Firma Schaumburg abhängig zu machen.

 

In diesem Zusammenhang wird seitens der Realschule nochmals die dringende Bitte vorgebracht, die Bereitstellung der Mittel für einen Mehrzweckraum zu veranlassen, da eine in Betracht zu ziehende künftige Übermittagsbetreuung mit den derzeitigen Räumlichkeiten gar nicht umsetzbar sei.

 

Nach kurzer Diskussion im Ausschuss wird festgestellt, dass es nach langjährigen Überlegungen, die vor allen Dingen an den Auflagen der Bezirksregierung für die Versammlungsstätten gescheitert sind, an der Zeit ist, konkret über einen möglichen Ausbau der Pausenhalle in der Realschule nachzudenken.

 

Die Verwaltung erhält den Auftrag, ein tragfähiges Konzept zu erarbeiten, das sowohl konkrete Zahlen als auch die geprüften Möglichkeiten für einen Ausbau aufzeigt.

 

Ein weiterer Diskussionspunkt ergibt sich hinsichtlich der Ganztags- bzw. Übermittagsbetreuung an den Schulen, weil der Bedarf sehr unterschiedlich anzusiedeln ist. Dem Grunde nach ist eine Einigung erforderlich, welches Schulkonzept in Waldbröl durchsetzbar ist. Hierfür wird auch fraktionelle Unterstützung angeboten. Die Schulen werden beauftragt, bis zur nächsten Sitzung im August Konzepte für eine Ganztags- oder Übermittagsbetreuung zu erarbeiten, dabei die Planung der räumlichen Bedingung auf der Grundlage des Entwurfes des Schulentwicklungsplanes mit einzubeziehen und der Verwaltung vorzulegen. Anschließend soll eine weitere Beratung im Ausschuss erfolgen.

 

Frau Hein erinnert diesbezüglich auch an ihren Antrag aus 2007 „Kein Kind ohne Mahlzeit“.

 

 

Nach Eintreffen von Frau Beate Nowak-Schöbel wird Tagesordnungspunkt 1 in den Sitzungsverlauf eingefügt.