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Die
Fraktionen berichten aus der Beratung der Energiekommission vom vorangegangenen
Montag. Seitens der SPD-Fraktion wird betont, dass die in dieser Sitzung
vorgestellten Zahlen glaubhaft seien und eine qualifizierte Grundlage für
weitere Entscheidungen bieten würden. Man befürworte nun einen straffen
Zeitplan, um die Entwicklung zügig voranzutreiben und gemeinsam mit der Firma
GPP Consulting als bewährtem Beratungspartner in Verhandlungen mit dem RWE
einsteigen. Hierzu sei es notwendig, in heutiger Sitzung einen
Grundsatzbeschluss des Rates zu fassen. Seitens
der CDU-Fraktion wird vorgetragen, dass die von GPP Consulting vorgelegten
Zahlen ergänzungsbedürftig seien und man eine diesbezügliche Stellungnahme
eines Wirtschaftsprüfers eingeholt hat. Es wird daher angeregt, die von GPP
Consulting vorgelegten Zahlen von neutraler Seite prüfen zu lassen. StV.
Greb erklärt, dass der vorliegende Antrag der FDP-Fraktion die weiteren
Entwicklungen offenlasse und keine Entscheidung in irgendeiner Richtung
vorwegnehme. Es gehe darum, in heutiger Sitzung eine Entwicklung anzustoßen. StV.
Neusinger weist auf seine Aussage in der Energiekommission hin, dass die
bereits von GPP Consulting erbrachte Arbeit nicht als Auftragserteilung zu
verstehen ist. StV.
Giebeler gibt zu bedenken, dass die Beauftragung eines weiteren
Sachverständigenbüros zeitliche Verzögerungen mit sich bringt, da sich dieses
Büro erst in die Materie einarbeiten müsse. StV.
Hein regt an, Informationen auf eine breite Basis zu stellen und nicht nur in
der Energiekommission zu beraten, sondern ggf. im Haupt- und Finanzausschuss
oder einer Sondersitzung des Rates. Beschluss: Der
Rat beschließt einstimmig, die Vergabe eines Beratungsauftrages an die Firma
GPP Consulting vergaberechtlich zu prüfen. Nach diesr Prüfung und Klärung der
von der CDU-Fraktion aufgeworfenen Fragen zum Zahlenwerk von GPP Consulting
kann in einem nächsten Schritt die Beauftragung von GPP Consulting für
Gespräche mit dem RWE betreffend Ankaufspreis für das Stromnetz erfolgen. Das
Thema „Strom“ wird durch eine bei der Verwaltung einzurichtende
Arbeitsgruppe begleitet. |
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