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Von
Herrn Peikert wird vorgetragen, dass kürzlich der Bauantrag für die Mensa im
Schulzentrum gestellt wurde. Die durch das Architekturbüro erstellte Planung
wird von Herrn Löttgen per Powerpoint-Präsentation vorgestellt. Zunächst wird
der Standort der Mensa präsentiert. Es folgt die geplante Sanierung der mit
einzubeziehenden Turnhalle des Gymnasiums, die neue Umkleidebereiche und
sanitäre Anlagen erhalten soll. Die eigentliche Mensa wird angebaut. Wie sich
das Gebäude als Einheit konzipiert wird anschließend erläutert. Hervorzuheben
ist die große Glasfront. Über die Flachdachkonstruktion wird informiert. Weiter
ins Detail gehend berichtet Herr Löttgen, dass es eine Vorbereitungsküche geben
wird, die durch Catering bedient wird. Eine Selbstzubereitung des Essens wird
aus räumlichen und personellen Gründen bedingt durch die hohe auszugebende
Essensanzahl nicht möglich sein. Die Innenausstattung umfasst 128 Sitzplätze,
d.h. die Essensverteilung wird in zwei Durchgängen erforderlich sein. Der für
alle Schulen gemeinsame große Betreuungsraum umfasst 84 m². Weitere Nebenräume,
Kühlräume, und der Eingangsfoyerbereich sowie eine Terrasse zur möglichen
Essenseinnahme im Freien in den Sommermonaten werden in ihrer Planung weiter
dargestellt. Die Außenanlagen sollen begrünt werden. Die
Vorsitzende bittet die Schulleiter im Anschluss daran um ihre Stellungnahme.
Insgesamt erweckt das Projekt einen sehr positiven Eindruck. Es werden aber
Bedenken hinsichtlich des Betreuungsraumes angemeldet, der vielen
Verwendungsmöglichkeiten zugeführt werden muss (. unter anderem sollte er auch
als Besprechungsraum dienen). Der Sonneneinfall durch die große Glasfront und
die Dichtigkeit des Flachdaches werden mit Skepsis betrachtet. Befürchtungen
wegen verstärktem Vandalismus werden mitgeteilt, der aber durch denkbare
gemeinsame Schülerprojekte zur Gestaltung des Gebäudes und damit verbundenem
Zusammengehörigkeitsgefühl ggf. eingegrenzt werden könnte. Seitens
der Realschule wird eine leider nur eingeschränkte Nutzung aufgrund der
Entfernung erwartet. Es wird angeregt, dass eine Mehrfachnutzung für das
Gebäude erstrebenswert wäre, ggf. auch für kulturelle Anlässe. Anforderungen
hierfür wären aber Garderoben im Foyerbereich und klappbare Tische. Herr
Peikert teilt ergänzend mit, dass die Bauphase an der Turnhalle in der zweiten
Schuljahreshälfte beginnen und eine vorübergehende Schließung der Halle
notwendig wird. Frau
Tillmann stellt zusammenfassend fest, dass das Projekt Zustimmung im Ausschuss
und bei allen beteiligten Schulen gefunden hat. Eine weitere Beratung wird im
Bauausschuss erfolgen. |
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