Bürgerinformationssystem

Auszug - Regionale Schulentwicklungsplanung Stadt Waldbröl, Gemeinde Morsbach, Gemeinde Reichshof  

 
 
Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Haupt- und Finanzauschuss1 Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mi, 16.06.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Bürgerhauses
Ort: 51545 Waldbröl, Kaiserstraße 82
 
Wortprotokoll
Beschluss

Bürgermeister Koester führt dazu aus, dass ein interfraktionelles Gespräch am 01

Bürgermeister Koester führt dazu aus, dass ein interfraktionelles Gespräch am 01.06.2010 stattgefunden hat, wie das Schulangebot im Sekundarbereich der Stadt Waldbröl gesichert und weiter entwickelt werden kann. Hier sollte insbesondere auch die Positionierung zur Gemeinde Morsbach abgestimmt werden. Er verliest zu diesem Tagesordnungspunkt ein Anschreiben des Bürgermeisters Bukowski aus Morsbach, indem dieser von einem Angebot zur Erstellung eines regionalen Schulentwicklungsplanes für die Gemeinde Morsbach, die Gemeinde Reichshof und die Stadt Waldbröl berichtet. Bürgermeister Koester spricht sich dafür aus, in diese gemeinsame Schulentwicklungsplanung einzutreten, um über die angesprochene Machbarkeitsstudie gemeinsame Aktivitäten herauszufinden.In diesem Zusammenhang befürworte er auch eine Waldbröler Kostenbeteiligung, wobei die Aufteilung der anfallenden Kosten auf die Gemeinden noch nicht geklärt ist.

StV. Hennlein erklärt, dass gemeindeübergreifende Lösungen und Arbeiten zu befürworten sind; er frage jedoch, ob die zu beauftragende Firma hier der richtige Partner sei. Darüber hinaus gebe er zu bedenken, dass die Nebenstellenlösung, die einmal ins Gespräch gebracht wurde (Gesamtschule Morsbach als Nebenstelle der Gesamtschule Waldbröl), aus organisatorischer Sicht nicht befürwortet werden könne. Eine Nebenstellenlösung sei bestenfalls als Provisorium, auf keinen Fall jedoch als Dauerlösung zu empfehlen.

StV. Helzer erklärt, dass auf der interfraktionellen Besprechung eine ergebnisoffene Prüfung abgesprochen war.

StV. Steiniger erklärt, dass man vor der Diskussion über Lösungsmöglichkeiten erst einmal das gutachterliche Ergebnis abwarten solle.

StV. Kronenberg führt aus, dass die bestmögliche Umsetzung des Elternwillens an erster Stelle stehen müsse. Darüber hinaus sei es hilfreich, wenn in seine solche Machbarkeitsstudie bereits Erfahrungen, wie von StV. Hennlein vorgetragen, einfließen würden.

 

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt zustimmend vom Vorschlag des Bürgermeisters Kenntnis, gemeinsam mit den Gemeinden Morsbach und Reichshof das Planungsbüro Komplan zu beauftragen, eine interkommunale Schulentwicklungsplanung (Machbarkeitsstudie) zu erstellen. Die Kosten des Gutachtens sollen anteilmäßig von den beteiligten Gemeinden getragen werden. In diesem Zusammenhang stimmt der Haupt- und Finanzausschuss der Leistung des entsprechenden Waldbröler Anteils zu, wobei dieser noch beziffert werden muss.