Bürgerinformationssystem
Grundschule
Isengarten: Frau
Weller berichtet, dass die Schule zurzeit 265 Schüler in kompletter Dreizügigkeit
hat. Die OGS umfasst 38 Kinder, eine Warteliste ist vorhanden. Erforderliche
Baumaßnahmen sind in Arbeit. Grundschule
Hermesdorf: 180
Schüler werden laut Mitteilung von Frau Leesmeister zurzeit in der GGS
Hermesdorf beschult. Die OGS-Gruppe ist ausgelastet, eine Warteliste ebenfalls
vorhanden. Für
die Zukunft wird ein Konzept zur Schulhofgestaltung von einem Arbeitskreis
erstellt. Die Schulleitung berichtet weiter, dass durch die Turnhallensanierung
zurzeit Einschränkungen auf dem Pausenhof vorhanden sind. Der Zustand des
Altbaues ist untragbar, eine zeitnahe Lösung erwünscht. Hauptschule: Herr
Steinhauer trägt vor, dass zum neuen Schuljahr 50 Neuanmeldungen erfolgt sind,
die Gesamtschülerzahl beträgt 310 in 17 Klassen einschließlich einer Busklasse.
Seit 2009 nimmt die Hauptschule an der Initiative „Komm mit“ teil.
Ein Berufsorientierungsbüro wurde eingerichtet. Unterstützt von „Partnern
für Schule NRW“ werden Berufsorientierungscamps durchgeführt. Im Rahmen
des Programmes 13 plus werden zurzeit 20 Schüler betreut. Die
Bautätigkeiten verursachen laut Mitteilung von Herrn Steinhauer grenzwertige
Belastungen für Schüler und Lehrkräfte. Realschule: Der
Schulleiter führt aus, dass zurzeit 570 Schüler die Realschule besuchen. Es
wurden vier neue Eingangsklassen gebildet. Die 2. Konrektorin Frau Spiekermann
ist zwischenzeitlich aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden. Die Schule
nimmt ebenfalls an der Initiative
„Komm mit“ teil. Im Rahmen der Betreuung wird
Hausaufgabenhilfe geleistet. Das neue Projekt „Schüler helfen
Schülern“ stellt eine Nachhilfe dar. Im vergangenen Schuljahr fand auch
hier ein Berufswahlcamp mit positiver Resonanz statt. Das Fach Wirtschaft ist
im Wahlpflichtbereich als Projekt befristet für drei Jahre eingeführt worden. Herr
Schriever trägt weiter vor, dass Fassadensanierungen zum Teil erfolgt sind.
Jedoch bedauert er es, dass die Innenhofsanierung verschoben wurde. Es wird ihm
seitens der Verwaltung mitgeteilt, dass diese Maßnahme durch Mitte des
Konjunkturpaketes II nicht ausgeführt werden kann und deshalb ins Haushaltsjahr
2011 verschoben wurde. Es wurde eine Position mit 250.000,00 € für diesen
Zweck im Haushalt veranschlagt. Gymnasium: Die
Gesamtschülerzahl beträgt zurzeit 797. Davon wurden 74 Schüler in die
Jahrgangsstufe 5 neu aufgenommen. Herr Noß berichtet, dass der Doppeljahrgang G
8 / G 9 in diesem Schuljahr zum Tragen kommt. Danach wird die achtjährige
Gymnasialzeit eintreten. Der
Schulleiter teilt mit, dass seitens der Landesregierung jetzt ein Schulversuch
gestartet wird, der es ca. 10 % der Gymnasien auf Kreisebene ermöglicht, den
Schulbetrieb wieder auf G 9 umzuschichten. Die Antragsvorbereitung für das
Hollenberg-Gymnasium ist seitens der Schule in Arbeit, hängt aber letztendlich
von der Entscheidung des Schulträgers ab. Ein paralleler G 8- und G 9 – Betrieb ist wegen fehlender
Vierzügigkeit nicht möglich. Dass die bereits stattgefundenen
Umstrukturierungen innerhalb des G 8, wie Stundentafeln, Differenzierungsstufen
und Beibehaltung individueller Förderstunden unverändert bleiben werden, steht
fest. G 9 bietet lediglich ein Jahr mehr Zeit. Das Verfahren muss Mitte
November abgeschlossen sein, der Schulträger seine Entscheidung bis Ende
Dezember 2010 treffen. Gesamtschule: Frau
Neunkirchen trägt vor, dass sich die Gesamtschülerzahl auf 950 beläuft. Die Jahrgangsstufe
5 hat 120 Schüler (mit vielen Abweisungen), die Jahrgangsstufe 11 86 Schüler aufgenommen. Die
Baumaßnahmen an der Gesamtschule sind erfolgreich, beeinträchtigen den Schulbetrieb
aber sehr. Es besteht ein Mangel an Schulräumen. Die Kurse sind zu groß und
müssten geteilt werden. Diese Teilung ist aufgrund des Raummangels nicht
möglich. Das beengte Lehrerzimmer konnte zwischenzeitlich vergrößert und neu
eingerichtet werden. Die
Schulleiterin führt aus, dass der Sekundarstufe I das Berufswahlsiegel für
individuelle Förderung verliehen wurde. Die Teilnahme an Projekten und das Ziel
ganzheitlichen Lernens ist weiter von besonderer Bedeutung. Roseggerschule: Die
Schülerzahl ist von 245 auf 216 gesunken. Herr Sachser berichtet, dass die
Roseggerschule sich als Kompetenzzentrum beworben hat und dadurch kein
Lehrermangel besteht. Beratungslehrer können hieraus resultierend in andere
Schulen abgestellt werden. An der Förderschule vorhanden sind eine OGS-Gruppe
und auch ein Berufsorientierungsbüro. Ab 01.02.2011 wird ein Anti-Gewalt-Training
eingeführt, da zunehmend Schüler mit Störungen im Emotional- und
Sozialverhalten auffallen. Vor
Eintritt in den nächsten Tagesordnungspunkt wird angeregt, die nächste Sitzung
in der Realschule mit Besichtigung des Innenhofes oder einen dortigen
Ortstermin anzuberaumen. Es
besteht weiterer Diskussionsbedarf hinsichtlich der Verwendung des Altbaues der
GGS Hermesdorf. Frau Theuer stellt folgenden Antrag: Zur
weiteren Verwendung des Altbaues der GGS Hermesdorf wird beantragt, die
Verwaltung mit der Erstellung eines Nutzungs- und Finanzierungskonzeptes mit
Wirtschaftlichkeitsdarstellung zu beauftragen. Hintergrund dieses Konzeptes ist
eine denkbare Vermietung der Räumlichkeiten an kleinere Firmen für Seminare
oder ähnlichem. Als Wiederhersteller des Altbaues sind auch Dritte in Betracht
zu ziehen. Der
Ausschuss fasst diesbezüglich folgenden Beschluss: Der
Ausschuss für Schule und Kultur beschließt einstimmig, den Antrag der StV.
Theuer zur weiteren Verwendung des Altbaues der GGS Hermesdorf an den Ausschuss
für Bauen und Verkehr zu verweisen. |
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