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StV. Steiniger erläutert, dass dieser Antrag kein Vorgriff auf die im nichtöffentlichen Teil der heutigen Sitzung vorgesehene Wahl von Herrn Prof. Dr.-Ing. Zemlin zum Geschäftsführer darstelle. Er stelle ebenso kein Misstrauensvotum gegen Herrn Prof. Dr.-Ing. Zemlin dar; vielmehr sei man von dessen Kompetenz nach seiner Vorstellung in der CDU-Fraktion überzeugt. Es bestehe jedoch nach Ansicht der CDU-Fraktion die Notwendigkeit, eine Nachfolgeregelung frühzeitig vorzubereiten, um dann einen geregelten Übergang in der Geschäftsführung zu erreichen. Dieser Nachfolgeregelung stünde auch nicht entgegen, wenn Herr Prof. Dr.-Ing. Zemlin ab einem späteren Zeitpunkt für die Stadtwerke Waldbröl weiter als Berater tätig sei. Darüber hinaus sei Herr Prof. Dr.-Ing. Zemlin von dem in Rede stehenden Antrag informiert.
StV. Hein trägt vor, dass die Stadtwerke Waldbröl am 01.01.2011 an den Start gehen. Ab diesem Zeitpunkt gäbe es auch einen Aufsichtsrat, dessen Entscheidung man heute nicht vorgreifen solle. Es sei sinnvoll, wenn dort ein Anforderungsprofil für die Nachfolge eines Geschäftsführers unter Mithilfe von Herrn Prof. Dr.-Ing. Zemlin erarbeitet würde.
StV. Helzer führt aus, dass der vorliegende Antrag seiner Ansicht nach zu früh komme, da die Kompetenz und Erfahrung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Zemlin voraussichtlich länger als für das erste Halbjahr 2011 benötigt werde.
StV. Giebeler ergänzt, dass gerade in der Schlüsselfrage des Geschäftsführers eine Einigkeit der Ratsfraktionen hilfreich wäre.
Die Stadtverordneten Greb und Baldamus erklären, dass die Stadtwerke Waldbröl erst einmal ihre Arbeit aufnehmen sollten; die Nachfolgefrage könne später geklärt werden, da es sich ihrer Ansicht nach um eine typische Debatte für den Aufsichtsrat handele.
StV. Kronenberg äußert, dass der vorliegende Antrag ohne Not gestellt werde, da gar nicht nötig sei, sofort einen Nachfolger für Prof. Dr.-Ing. Zemlin zu suchen. Er warne daher vor Schnellschüssen.
StV. Wirths bemerkt, dass seiner Ansicht nach erst einmal überhaupt Erfahrungen gesammelt werden sollten, um auf dieser Basis weitere Entscheidungen treffen zu können.
Die Stadtverordneten Hennlein und Bourtscheidt erklären, dass der in Rede stehende Antrag ein Affront gegenüber Herrn Prof. Dr.-Ing. Zemlin darstelle und bitten um ein einmütiges Votum des Rates und einem deutlichen Vertrauensbeweis für Prof. Dr.-Ing. Zemlin.
StV. Steiniger weist zurück, dass der vorliegende Antrag einen Affront gegenüber Herrn Prof. Dr.-Ing. Zemlin darstelle. Beschluss:
Der Rat lehnt mit 16 Ja- und 18 Nein-Stimmen den vorliegenden Antrag ab.
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