Bürgerinformationssystem
Mittels einer Powerpoint-Präsentation erläutert
Stadtkämmerer Petri die schwierige Haushaltssituation der Stadt Waldbröl. Er
bittet den Ausschuss, Prioritäten bei Ausgaben im investiven Bereich des
Haushaltes der Stadt Waldbröl zu erarbeiten. Er benennt das Ziel, Ausgaben zu
reduzieren und Schulden abzubauen. Anhand einer den Ausschussmitgliedern
vorgelegten Liste aller diesen Ausschuss betreffenden Investitionen schlägt der
Stadtkämmerer mögliche Einsparmöglichkeiten vor, über die der Haupt- und
Finanzausschuss bzw. der Rat zu entscheiden hat. Um den Herren Wittich und Paeth die Möglichkeit zu
geben, sich über die Situation an der Kreuzstraße zu äußern, wird die Sitzung
von 19.50 Uhr – 20.00 Uhr unterbrochen. In der Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr
am 21.09.2010 wurde vorgetragen, dass sich im oberen Bereich der Kreuzstraße
mehrere Unfälle aufgrund überhöhter Geschwindigkeit ereignet haben. Von Seiten
der Anwohner werden daher Maßnahmen zur Reduzierung der Geschwindigkeit
gefordert. Diese Maßnahmen finden jedoch beim Straßenverkehrsamt keine
Zustimmung. Von Seiten der Stadt Waldbröl wurde die Anlegung von Radfahrstreifen,
die Mittels eines Breitstrichs auf der Fahrbahn aufgetragen werden, vorgeschlagen.
Dipl.-Ing. Schröder teilt mit, dass für die Anlegung
der Radfahrstreifen die Zustimmung des Straßenverkehrsamtes erforderlich ist.
Haushaltsmittel in Höhe von 9.000 € wurden für das Jahr 2011
veranschlagt. Stadtkämmerer Petri verweist auf die
Haushaltsproblematik für die Errichtung der Radfahrstreifen. Die Fraktionen werden sich nochmals beraten und
Lösungsvorschläge erarbeiten. In der Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr
am 21.09.2010 wurde mittels einer Powerpoint-Präsentation der aktuelle
Planungsstand zur Erneuerung der Brücke über den Waldbrölbach in Höhe der
“Beuinghausener Mühle“ in Rossenbach vorgestellt. In einer vorab
stattgefundenen interfraktionellen Besprechung wurde der Wunsch zur Errichtung
einer Holzbrücke für den Fußgängerverkehr favorisiert. Vor einer Entscheidung
sollte die Beratung in den Fraktionen erfolgen. Die Beratung erbrachte das Ergebnis, dass sich die
CDU-Fraktion für einen einspurigen PKW-Verkehr über die Brücke ausspricht. Die
SPD-Fraktion spricht sich dafür aus, den bisherigen Zustand der Brücke zu
belassen. Bei der FDP-Fraktion besteht der Trend zur Nutzung der Brücke für den
Fußgängerverkehr. Die Fraktion der Grünen/Bündnis 90 und die UWG-Fraktion
bevorzugen ebenfalls eine Nutzung als Fußgängerbrücke. Bei einer Bürgerversammlung wurde zugesagt, die
Sanierung der Brücke zur Nutzung für den Fahrzeugverkehr zu prüfen. Die Bürger
sollen über die heutige Entscheidung informiert werden. Nachträglicher Hinweis: Die Verwaltung hat ermittelt,
das sich die Kosten für die Sicherung der Brücke auf ca. 30.000 €
belaufen. Der TOP 13 wird vorgezogen. |
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