Auszug - Einrichtung einer Substitutionsambulanz im Kreiskrankenhaus Waldbröl  

Dieser Tagesordnungspunkt wird vorgezogen.

Herr Kriesten informiert über den Sachstand Krankenhaus. Es seien bereits einige bauliche Sanierungsmaßnahmen im Gange (z.B. Notaufnahme). Geplant sei für die kommenden Jahre eine schrittweise Sanierung der baulichen Substanz des Gebäudes. Man freue sich über die künftigen Entwicklungen.

Herr Finklenburg berichtet über die geplante Substitutionseinrichtung. Die psychiatrische Fachabteilung sei beim Land beantragt. Die Krankenkassen und die Bezirksregierung haben über die Angelegenheit noch nicht beschlossen. Er stellt klar, dass zuerst die psychiatrische Fachabteilung fertig gestellt sein muss, bevor eine Substitutionseinrichtung in Betrieb genommen werden kann. Das Herrichten dieser Substitutionseinrichtung werde voraussichtlich noch zwei bis drei Jahre dauern. Besonderer Wert müsse auf neue, sichere Fenster sowie die energetische Sanierung der Fassade gelegt werden. Diesbezüglich plane man Verhandlungen mit Banken und sei zuversichtlich, bis 2014 zu einem zufrieden stellenden Ergebnis kommen zu können. Man sei sich mit Suchttherapeuten darüber einig, dass die Substitution mit einem Therapieprogramm einhergehen sollte, um die Effektivität und Sicherheit der Maßnahme zu gewährleisten. Ein Notarzt müsse rund um die Uhr verfügbar sein.

Herr Kronenberg schließt damit, dass Tagesordnungspunkt 7 positiv abgearbeitet sei und verabschiedet im Namen der Ausschussmitglieder die Gäste Herrn Finklenburg und Herrn Kriesten.