Auszug - Bericht der Schulen  

Vorweg wird dem Hollenberg-Gymnasium seitens der Vorsitzenden eine Gratulation zum 150-jährigen Bestehen ausgesprochen. Sie berichtet, dass die Jubiläumsfeier mit großem Zuspruch stattgefunden hat.

Gemeinschaftshauptschule:

Gesamtschülerzahl              =               322

                                                        (Neuaufnahmen in Klasse 5 = 36)

Herr Steinhauer führt aus, dass die räumliche Situation zufriedenstellend ist. Ein Raum wurde an die Gesamtschule abgegeben. Zu begrüßen sind die kleinen Klassen, zu beklagen ist allerdings eine Lehrerunterbesetzung.

Realschule:

Gesamtschülerzahl              =              575

                                                        (Neuaufnahmen in Klasse 5 = 81)

Die personelle Ausstattung ist laut Herrn Schriever nicht zu bemängeln. Nach Beschluss durch die Schulkonferenz wurde an der Realschule das Lehrerraumprinzip für ein Jahr auf Probe eingeführt, d.h. die Lehrer haben einen festen Raum, die Schüler müssen dementsprechend die Unterrichtsräume wechseln. Dieser Wechsel ging bisher problemlos vonstatten. Die Klassen sind in einem besseren Zustand, die Schüler müssen nicht so viele Bücher mitnehmen.

Gymnasium:

Gesamtschülerzahl              =              764

                                                        (Neuaufnahmen in Klasse 5                                             = 74;

                                                        Neuaufnahmen von außen mit Qualifikation in

Klasse 10 = 7)

Der Verwaltung, Herrn Peikert, Herrn Kappenstein und Frau Bertrams-Helzer, dankt Herr Noß für die Sanierungsarbeiten im Innen- und Außenbereich des Gebäudes als auch für die neu errichteten Fachräume. Die Personalsituation am Gymnasium ist bei voll ausgelasteten Differenzierungskursen und teilweise starken Jahrgängen unterbesetzt.

Gesamtschule:

Gesamtschülerzahl              =              971

                                                        (Neuaufnahmen in Klasse 5               = 120;

                                                        Vierzügigkeit in der Jahrgangsstufe 11)

Die Schulleiterin Frau Neunkirchen berichtet, dass sowohl in der Sekundarstufe I als auch in der Sekundarstufe II ein Anmeldeüberhang bestanden hat. Die Personalsituation ist gut. Die räumliche Lage hat sich durch Erhalt eines Raumes von der Hauptschule und die Containerlösung etwas entspannt. Die Gesamtschule hat den Schulentwicklungspreis für „gute gesunde Schule“ erhalten.

Roseggerschule:

Gesamtschülerzahl              =              195

Herr Sachser berichtet von der herausfordernden KsF-Inklusion. Erste Regionalkonferenzen stehen inzwischen an.

Gemeinschaftsgrundschule Hermesdorf:

Gesamtschülerzahl              =              160

Personell ist die Grundschule laut Frau Leesmeister mit einer Lehrkraft unterbesetzt. Ersatz wurde durch eine Poolkraft geschaffen. Die baulichen Maßnahmen sind abgeschlossen. Die Schulhofneugestaltung ist mit naturnahem Bereich geplant, wobei die Unterstützung der Stadt erforderlich ist. An eine Lösung hinsichtlich des Altbaues wird erinnert.

Gemeinschaftsgrundschule Wiedenhof:

Gesamtschülerzahl              =              393

Von Frau Leesmeister wird weiter berichtet, dass die Personaldecke hier etwas geschwächt ist. Die Arbeiten am Neu- bzw. Anbau OGS laufen, die Renovierungsarbeiten an der Turnhalle verzögern sich allerdings, so dass keine Nutzung möglich ist. Ebenso ist das Lehrschwimmbecken zurzeit nicht nutzbar. Sportunterricht kann demnach nicht stattfinden.

Gemeinschaftsgrundschule Isengarten:

Gesamtschülerzahl              =              278

Die Schulleiterin Frau Kunze führt aus, dass zurzeit 17 Lehrer unterrichten. Die  Schule hat an dem Projekt „Schule is(s)t gut“ teilgenommen. Die Bauarbeiten sind abgeschlossen. Ausdrücklich weist Frau Kunze darauf hin, dass die Hausmeistersituation unzumutbar ist. Diesen Ausführungen schließt sich Frau Leesmeister für die Gemeinschaftsgrundschule Hermesdorf an.

Seitens der Verwaltung wird hierzu vom Fachbereich III Stellung genommen, und zwar wird mitgeteilt, dass der Hausmeisterbedarf bekannt ist, jedoch an der Kostenfrage scheitert. Aufgrund des Einstellungsstopps bei der Stadt Waldbröl als Nothaushaltskommune sei eine Entlastung der Schulhausmeistersituation nicht zu erwarten.

Im Ausschuss wird die Auffassung vertreten, dass jede Schule über einen eigenen Hausmeister verfügen sollte. Eine Stellungnahme der Verwaltung wird erwartet. Nach weiterer Beratung fasst der Ausschuss folgenden

Beschluss:

Der Ausschuss für Schule und Kultur beschließt einstimmig, die Klärung der Hausmeistersituation an den Haupt- und Finanzausschuss zu verweisen und beauftragt die Verwaltung, dem Protokoll eine Zustandsbeschreibung und Stellungnahme beizufügen.