Auszug - Einrichtung einer Arbeitsgruppe "Wiehltalbahn"  

StV. Hein begründet den Antrag damit, dass die Kommunen gemeinsam bei Entscheidungsträgern auftreten könnten und dies geeignet sei, um auch von europäischer Ebene Fördermittel zu akquirieren. 

StV. Kronenberg ergänzt, dass man etwas für die Region tun müsse und es darum gehe, auf der „Wiehltalbahn“ keine reine Touristenbahn zu etablieren, sondern Güterverkehr und Personenverkehr zu ermöglichen. Er verweist in diesem Zusammenhang auf Beispiele aus anderen Regionen Deutschlands.

STV. Steiniger erklärt, dass die CDU-Fraktion dem vorliegenden Antrag zustimmen werde, wenngleich sie nicht mit allen Vereinszielen der „Wiehltalbahn“ übereinstimme. Man werde jedoch das Vorhaben kritisch begleiten.

StV. Hein weist darauf hin, dass die Aufnahme in den Nahverkehrsplan angestrebt werden solle und man diese umfangreichen Aufgaben nicht nur einer freiwilligen Initiative überlassen könne. Es gelte, im Konsens etwas zu bewegen.

StV. Helzer berichtet, dass die UWG Vertreter der „Wiehltalbahn“ in die Fraktionssitzung eingeladen hat, um von diesen etwas über die Vereinsziele und das weitere Vorgehen zu erfahren. Er betont, dass die „Wiehltalbahn“ an erster Stelle gefordert ist, ihre Ziele zu formulieren; jede andere Aktion mache vorher keinen Sinn. Die UWG-Fraktion könne diesem Antrag daher nicht zustimmen.

StV. Greb erklärt, dass ein Bahnverkehr nur dann Sinn mache, wenn er wirtschaftlich betrieben wird.

Beschluss:

Der Rat stimmt bei 4 Gegenstimmen und einer Enthaltung dem vorliegenden Antrag zur Einrichtung einer Arbeitsgruppe „Wiehltalbahn“ zu.