Bürgerinformationssystem

Auszug - Generelle Überprüfung der Leuchtenstandorte durch die Stadtwerke - Vortrag erfolgt in der Sitzung  

 
 
Ausschuss für Landwirtschaft, Umwelt und Energie
TOP: Ö 2.1
Gremium: Ausschuss für Landwirtschaft, Umwelt und Energie1 Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 29.02.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:05 - 18:40 Anlass: .
Raum: Sitzungssaal des Bürgerhauses
Ort: 51545 Waldbröl, Kaiserstraße 82
Zusatz: Treffpunkt: Eingangsbereich des Energiekompetenzzentrums
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Reuber, Geschäftsführer der Stadtwerke Waldbröl GmbH erläutert, dass die Thematik der Straßenbeleuchtung ein schwieriges

 

 

Herr Reuber, Geschäftsführer der Stadtwerke Waldbröl GmbH erläutert, dass die Thematik der Straßenbeleuchtung ein schwieriges und nicht einfach zu lösendes Problem darstellt. Beim Erwerb vom RWE wurden nur die Leuchten, nicht aber das Straßenbeleuchtungsnetz übernommen.

 

Zunächst sind die von RWE übernommen Daten über Standorte und Ausstattung der Leuchten vor Ort zu überprüfen, um einen Ist-Zustand zu erhalten. Erst dann kann mittels eines Konzeptes festgelegt werden, welche Leuchten auf neuere Leuchtmittel wie LED-Technik umgerüstet werden können oder ob Leuchten am bisherigen Standort verbleiben oder umgesetzt bzw. ganz entfernt werden können, weil der Standort falsch ist. Ziel für die Zukunft ist es, eine leistungsfähige aber kostengünstige Straßenbeleuchtung aufzubauen. Die Kosten für die Erstellung eines Konzeptes sind im Haushaltsplan der Stadtwerke derzeit nicht enthalten.

 

Bei den Kosten, die die Stadt Waldbröl an die Stadtwerke für die Straßenbeleuchtung zu zahlen hat, können bis zu 10 Leuchten jährlich zusätzlich installiert werden. Die Entscheidung, wo die Leuchten aufgestellt werden, entscheidet auch in Zukunft der Rat der Stadt Waldbröl. Es ist zu überdenken, ob es sinnvoll ist, jährlich nur 7 -8 Leuchten zusätzlich zu installieren und die Restkosten zur Erstellung eines Straßenbeleuchtungskonzeptes zu verwenden. Der gleiche Informationsstand von Rat und Verwaltung ist bei den dann anstehenden Entscheidungen von größter Wichtigkeit.

 

Die vorliegende Liste mit 30 – 35 neu zu installierenden Leuchten sollte im Ausschuss für Bauen und Verkehr besprochen werden.

 

Es herrscht im Ausschuss Einigkeit darüber, dass die Straßenbeleuchtung nur mit konkreten Daten über den Ist-Zustand und der Erstellung eines Durchführungskonzeptes kostengünstig aufgebaut und erhalten werden kann.