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Auszug - Sachstand Klimaschutzteilkonzept - Vortrag erfolgt in der Sitzung  

 
 
Ausschuss für Landwirtschaft, Umwelt und Energie
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Landwirtschaft, Umwelt und Energie1 Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 15.05.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 15:30 - 19:55 Anlass: .
Raum: Sitzungssaal des Bürgerhauses
Ort: 51545 Waldbröl, Kaiserstraße 82
Zusatz: Treffpunkt: Bürgerhaus als Ausgangspunkt für die Ortsbesichtigungen
 
Wortprotokoll
Beschluss

Der TOP 6 und der TOP 7 werden wegen ihres sachlich engen Bezuges gemeinsam behandelt

Der TOP 6 und der TOP 7 werden wegen ihres sachlich engen Bezuges gemeinsam behandelt.

 

Herr Kaesberg teilt mit, dass durch das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH der Förderantrag für das Klimaschutzteilkonzept am 24.03.2012 beim Projektträger Jülich (PJT) gestellt wurde. Mit Datum vom 26.03.2012 wurde der Eingang des Förderantrages bestätigt. Zur Vervollständigung des Förderantrages muss die Stadt Waldbröl den Nachweis erbringen 2012 keinen ausgeglichen Haushalt zu erlangen. Die Kommunalaufsicht hat dies bestätigen. Weiterhin hat das Wuppertal Institut noch Nachweise über Preise und Anzahl der zu leistenden Stunden zu erbringen.

 

Die Erhaltung des Hallenbades an der Vennstraße ist das Anliegen Aller. Der Sanierungsbedarf ist allerdings durch die Stadt Waldbröl finanziell nicht zu bewältigen. Ohne Finanzhilfen Dritter wird eine Schließung nicht aufzuhalten sein. Es besteht nur die Möglichkeit, im Rahmen einer Förderung für eine energetische Sanierung das Hallenbad zu erhalten.

 

Herr Kaesberg erklärt, dass das Wuppertal Institut am 26.04.2012 beim Projektträger Jülich (PJT) einen Förderantrag von Planungskosten zur energetischen Sanierung gestellt hat. Aussicht auf Förderung besteht allerdings nur, wenn die Sanierung so innovativ und fortschrittlich wie möglich (Sanierung auf ein klimaneutrales Niveau – Passivhausstandard und verbleibende CO2-Emissionen durch regenerative Stromerzeugung kompensieren) erfolgt. Gleiches gilt für die Finanzierungsform wie z.B. die Einbeziehung der örtlichen Geldinstitute, der Bevölkerung, Stadtwerke usw..

 

Herr Peikert erklärt auf Frage von StV. Hein, dass die Decke des Hallenbades im Winter im Einzelfall überprüft werden muss, wenn sich erhebliche Schneelasten angesammelt haben. Im Notfall müsse dann das Bad für einige Tage geschlossen werden.