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Auszug - Parkraumbewirtschaftung im Schulzentrum  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Bauen und Verkehr1 Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 08.05.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 20:10 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Bürgerhauses
Ort: 51545 Waldbröl, Kaiserstraße 82
Zusatz: Ortsbesichtigungen: 16.00 - 18.15 Uhr, TOP 1.1. - 1.5 Sitzung 18.30 - 20.10 Uhr, Sitzungsraum des Bürgerhauses, Kaiserstraße 82
 
Beschluss

Herr Schröder erläutert anhand einer PowerPoint-Präsentation die in der Ortsbesichtigung Pkt

Herr Schröder erläutert anhand einer PowerPoint-Präsentation die in der Ortsbesichtigung Pkt. 1.2 beschriebene Ausgangssituation und die geplanten Maßnahmen.

 

·         Die vorgestellten Veränderungen sollen eine Verbesserung von Sicherheit und Verkehrsfluss im Schulzentrum bewirken. Die wichtigsten Ziele sind die Reduzierung und Entflechtung des Kfz-Verkehrs auf den wichtigen Schulwegen Höhenweg, Schillerstraße, Goethestraße, Vennstraße und Talstraße. Eine Reduzierung des Kfz-Verkehrs im Nahbereich der Gesamtschule,  der Hauptschule und des Gymnasiums soll erreicht werden durch eine Abbindung des Höhenweges und der Schillerstraße von der Goethestraße. Um gefährliche und den Verkehrsfluss behindernde Wendemanöver künftig zu vermeiden, soll die Verkehrsführung auf den Parkplätzen optimiert werden. Die Parkplätze in unmittelbarer Schulnähe sollen künftig während der Unterrichtszeiten mit einer Parkraumbewirtschaftung betrieben werden. Dadurch würden große Teile des „Parkplatzsuchverkehrs“ entfallen. An der Ein- und Ausfahrt des Buswendeplatzes und des Parkplatzes an der Nutscheidhalle besteht derzeit aufgrund der verschiedenen Fahrtrichtungen und dem Fußgängerüberweg größter Handlungsbedarf. Diese problematische Situation soll durch einen völlig veränderten Verkehrsablauf am Buswendeplatz entschärft werden. Dieser würde gemäß dem Konzept künftig neu aufgeteilt in eine Bus- und Eltern-Fahrspur, beide in Einbahn-Fahrtrichtung. Und zwar würde die Einfahrt über die Vennstraße erfolgen, die Ausfahrt über den neu einzurichtenden Kreisverkehrsplatz zwischen Talstraße, Vennstraße, Bohlenhagener Straße und Johann-Gottfried-Herder-Straße. 

 

Die Ausschussmitglieder bedanken sich bei Herrn Schröder für dessen Ausführungen. Die angedachten Maßnahmen werden ausdrücklich unterstützt und sollen von Herrn Schröder weiter voran getrieben werden. Die notwendigen Behördenabstimmungen sollen schnellstmöglich in die Wege geleitet werden.

 

Die Mitglieder des Ausschusses sprechen sich einstimmig für eine Umsetzung des vorgestellten Konzepts aus.

 

StV. Arnold verweist auf die letzte Anliegerversammlung der Anwohner der Schillerstraße und äußert die Besorgnis, dass die betroffenen Anlieger bisher nicht über die bestehende Absicht der Verwaltung den Wendehammer nicht zu bauen, unterrichtet seien.

Die Verwaltung beabsichtigt der gebildeten Planungsgruppe Schillerstraße die vorgesehene Bauänderung in der nächsten Sitzung in der 1. Juniwoche mitzuteilen. Es wird daraufhingewiesen, dass sich die Anliegerkosten durch den Wegfall des Wendehammers reduzieren werden und  schon immer unterschiedliche Meinungen bezüglich der Errichtung eines Wendehammers vorhanden waren.

 

Bezüglich der beabsichtigten Parkraumbewirtschaftung in unmittelbarer Schulnähe verweist StV. Schneider-Jacobs darauf, den Stellplatzbedarf der Vereine und Schwimmbadbesucher nicht außer Acht zu lassen.

 

S.B. Grüber sieht die vorgestellten Maßnahmen sehr positiv, eine Umsetzung sollte möglichst schnell erfolgen.

 

StV. Solbach äußert Bedenken hinsichtlich der Zugänglichkeit der Straßen für die Müllabfuhr und den Winterdienst. Herr Schröder verweist auf die stattgefundenen Gespräche mit dem Asto, mit Hilfe umlegbarer Poller wäre das Schulzentrum für Versorgungsfahrzeuge jederzeit gut erreichbar.

 

StV. Solbach gibt zu bedenken, dass der geplante Kreisel eine ausreichende Größe aufweisen muss, um den Verkehr aufnehmen zu können. Herr Schröder führt aus, dass im Bereich der Talstraße / Vennstraße ausreichend Raum zur Verfügung steht, um einen Kreisel mit einem Durchmesser von ca. 27 m zu errichten. Diese Größe gewährleistet auch in Spitzenlast einen ausreichenden Verkehrsfluss. Um das Verkehrsaufkommen zu minimieren, befürwortet die Verwaltung weiterhin das Anfahren der sog. Elternhaltepunkte.