Bürgerinformationssystem
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GGS Hermesdorf
Schülerzahlen:
Neue Erstklässler: 30/1 GU-Kind Gesamtschülerzahl: 155
Frau Katt berichtet, dass die GGS Hermesdorf ein neues Projekt mit tiergestützter Pädagogik durchführen wird. Ein ausgebildeter Therapiebegleithund (Australian Shepherd) wird die Schüler bevorzugt in der Klasse oder im Förderunterricht begleiten. Die Rückmeldung aus der Elternschaft ist sehr positiv. Der Hund befindet sich im Besitz einer Lehrerin und wird zu Beginn im 4. Schuljahr eingesetzt. An Wichtigkeit gewinnt dieses Projekt im Rahmen der Inklusion, da eine beruhigende Ausstrahlung erzielt werden soll.
Aus dem Ausschuss kommt eine positive Resonanz. Eine weitere Berichterstattung ist erwünscht.
GGS Isengarten
Schülerzahlen:
Neue Erstklässler: 78 Gesamtschülerzahl: 279
GGS Wiedenhof
Schülerzahlen:
Neue Erstklässler: 90 Gesamtschülerzahl: 395
Frau Leesmeister berichtet, dass die künftige Drei- oder Vierzügigkeit der Eingangsstufe von der Lehrerzuweisung abhängig sein wird. Weiter führt die Schulleiterin aus, dass der Neubau für die OGS fast fertiggestellt, die Anbringung eines Sonnenschutzes für die großen Glasflächen aber noch wünschenswert ist. Für die Zeit nach den Sommerferien wurde die Qualitätsanalyse an der GGS Wiedenhof angekündigt.
Roseggerschule
Gesamtschülerzahl: 173
Frau Heller berichtet über rückläufige Schülerzahlen. Viele Schüler verbleiben als Folge des Inklusionsprozesses an allgemeinbildenden Schulen. Die Förderschule ist Kompetenzzentrum und befindet sich noch ein Jahr in der Pilotphase.
Hauptschule
Schülerzahlen:
Neuanmeldungen Klasse 5: 24 Gesamtschülerzahl: 321
Herr Steinhauer berichtet über Erfahrungswerte zum Thema Inklusion. Seiner Meinung nach wird für die bisherigen GU-Kinder eine gravierende Änderung hinsichtlich des Förderbedarfs eintreten, wobei vor allem eine Begleitung der Schüler vermisst und mehr Arbeit den Regelschullehrern angelastet werden wird.
Frau Heller teilt hierzu mit, dass die bisherigen wöchentlichen drei Stunden Förderbedarf der GU-Kinder vereinheitlicht auf zwei Stunden festgesetzt wurden, der Förderlehrer aber dafür an der Schule bleibt. Die Aufteilung untereinander bleibe dann der Schule überlassen. Die bisherige Stundenzahl sei ausschließlich von der Stellenzuweisung abhängig gewesen.
In Bezug auf die rückläufigen Schülerzahlen an der Hauptschule schildert Herr Steinhauer die Auswirkungen auf die Zügigkeiten aber auch auf die ausbleibende Stellenbesetzung von fehlenden Lehrkräften. Künftig rechnet der Schulleiter nur noch mit Lehrkräften auf Abordnung.
Zur Raumsituation wird vorgetragen, dass zwei Klassenräume an die Gesamtschule abgegeben wurden.
Die Qualitätsanalyse an der Hauptschule wurde im März d. J. abgeschlossen. Die Arbeit wurde gewürdigt und ein positiver Eindruck vermittelt. Seit 2009 besitzt die Schule das Berufswahlsiegel. Es wurde auch in diesem Jahr bestätigt und bis 2014 verliehen.
Die Entwicklung bzw. den Auslauf der Hauptschule im Schulstandort Waldbröl bittet der Schulleiter im Ausschuss sensibel zu verfolgen und weiter zu thematisieren, um rechtzeitig über die Zukunft der Schüler entscheiden zu können. Die Bildung eines Arbeitskreises sei durchaus wünschenswert. Seitens der Verwaltung wird hierzu mitgeteilt, dass die Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes in Auftrag gegeben wurde. Sobald die Ergebnisse vorliegen, soll eine Planungssicherheit für den Schulstandort Waldbröl durch Workshops erarbeitet werden. Auf Anfrage wird mitgeteilt, dass sich die Entwicklung der Schullandschaft in den Nachbargemeinden stark auf die Hauptschule auswirkt, dies aber auch bei den Anmeldezahlen der Gesamtschule erkennbar ist.
Realschule
Schülerzahlen:
Neuanmeldungen Klasse 5: 76 Gesamtschülerzahl: 573
Einschnitte durch neue Schulformen sind laut Herrn Schriever auch an vielen Realschulen erkennbar. Es entsteht Verunsicherung in den betroffenen Lehrerkollegien. Aus diesem Grunde sei auch dort Voraussicht zu üben.
Die Lehrerstellenbesetzung an der Realschule ist laut Herrn Schriever ausgeglichen. Die Lernstandserhebungen in den Fächern Deutsch/Englisch/Mathematik waren sehr erfreulich. Das auf Probe eingeführte Lehrerraumprinzip wird auf Empfehlung des Kollegiums beibehalten. Die Schule ist wesentlich sauberer, es entstehen kaum Schäden durch Vandalismus, Beamer können fest installiert werden, so dass die Ausstattung der Klassenräume verbessert werden konnte.
Die Realschule ist ebenfalls Berufswahlsiegelschule. Die Qualitätsanalyse wird nach den Sommerferien beginnen.
Hollenberg-Gymnasium
Schülerzahlen:
Neuanmeldungen Klasse 5: 95 Gesamtschülerzahl: 754
Gesamtschule
Schülerzahlen:
Neuanmeldungen Klasse 5 112 Gesamtschülerzahl: 980
Von Herrn Kosanetzky wird mitgeteilt, dass sich die Schule in einer guten Gesamtsituation befindet. Durch neue Schulformen in den Nachbargemeinden mussten weniger Schüler im Anmeldeverfahren der Klasse 5 abgewiesen werden. Für die Jahrgangsstufe 5 wurden nur 112 neue Schüler angenommen, um die Klassenstärke auf 28 zu reduzieren. In der Jahrgangsstufe 11 hingegen war der Anmeldeüberhang sehr groß. Die Raumsituation wird sich durch zwei weitere Räume der Hauptschule weiter normalisieren. Der Qualitätsanalyse, die nach den Sommerferien beginnen wird, sieht die Gesamtschule gelassen entgegen, da der gewünschte Methodensektor schon seit Jahren forciert wird. Das 25-jährige Bestehen der Gesamtschule soll mit einem Event der Wir für Waldbröl GmbH im Herbst begangen werden. Der Förderverein stärkt die Schule enorm, der Sponsorenlauf hat zur Verstärkung der Finanzsituation auch erheblich beigetragen.
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