Bürgerinformationssystem
Herr Kaesberg trägt vor, dass der Antrag auf Förderung beim Projektträger Jülich (PJT) gestellt wurde. Eine Förderzusage konnte noch nicht getroffen werden, da die Kommunalaufsicht eine Genehmigung zur Leistung des Eigenanteils der Stadt Waldbröl von 5% (= 4.365,00 €) bisher nicht erteilt hat. Die Stadt sollte die Wirtschaftlichkeit der Erstellung des Klimaschutzteilkonzeptes nachweisen. Das Wuppertal Institut hat nunmehr schriftlich bestätigt, dass durch gering investive oder nichtinvestive Maßnahmen bei kommunalen Gebäuden bereits im ersten Jahr nach der Maßnahmendurchführung Energieeinsparungen zwischen 4 bis 6 % erzielt werden. Weitere Einsparungen wären auch in den Folgejahren zu erreichen. Bei einer Einsparung von 5 % des Gasverbrauchs bei den städtischen Liegenschaften könnten die Heizkosten um 16.000 € bis 17.000 € gesenkt werden. Diese Summen lägen dann deutlich über dem von der Stadt zu tragenden 5 %igen Eigenanteil von 4.365,00 €.
Bei den drei Gebäuden (Rathaus, Realschule, Turnhalle Isengarten), die im Rahmen des Klimaschutzteilkonzeptes detaillierter untersucht werden, können ebenfalls Heizkosten von 4 bis 6% nicht im ersten Jahr aber in Folgejahren eingespart und damit der Eigenanteil von 4.365,00 € erwirtschaftet werden. Das Wuppertal Institut hat sich dazu bereit erklärt, der Stadt Waldbröl einen Betrag von 4.250,00 € zu erstatten, wenn die erwarteten Energiekosteneinsparungen nicht realisiert werden.
Die Ausführungen des Wuppertal Instituts wurden der Kommunalaufsicht zugesandt und gleichzeitig um Erteilung der Freigabe des Eigenanteils gebeten.
Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.
Herr Peikert erklärt auf Frage von StV. Giebeler, dass bisher noch keine Daten zur Energie-/ und Kostenersparnis der neuen Heizungsanlage der Schule Isengarten vorliegen.
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