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Auszug - Errichtung eines "Runden Tisches" im Hinblick auf die Auswirkungen des Naturerlebnisparks "Panarbora"  

 
 
Sitzung des Rates der Stadt Waldbröl
TOP: Ö 4.1.1
Gremium: Rat der Marktstadt Waldbröl Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 05.12.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:05 - 20:30 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Bürgerhauses
Ort: 51545 Waldbröl, Kaiserstraße 82
I/176/2012 Errichtung eines "Runden Tisches" im Hinblick auf die Auswirkungen des Naturerlebnisparks "Panarbora"
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anträge Ratsfraktionen/Stadtverordnete
Federführend:Fachbereich I, Haupt- und Personalamt   
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

StV. Tillmann erläutert, dass es darum gehe, für die Besucher weitere Angebote in Waldbröl zu schaffen. Hierzu gehöre eine geschickte Besucherlenkung, die in Abstimmung mit Herrn Hamerla erfolgen könne. Ziel sei die Schaffung eines Marketing- und Tourismuskonzeptes als Teil der örtlichen Wirtschaftsförderung.

 

StV. Nowak-Schöbel ergänzt, dass es sinnvoll sei, alle Betroffenen an einen Tisch zu holen und nicht nur die Einzelhändler und Gastronomen.

 

StV. Theuer erklärt, dass es sich beim Naturerlebnispark um ein Leuchtturmprojekt handele und die Einbindung in ein Tourismuskonzept ihrer Ansicht nach Teil des aktuellen Auftrages sei, der an ASS erteilt wurde.

 

StV. Steiniger entgegnet, dass es bereits einen offiziellen Beirat für Panarbora gibt, in dem unter anderem die Landwirtschaft, der Hegering und die Jagdgenossenschaft vertreten sind. Es gehe bei diesem Antrag darum, eine sich regelmäßig treffende Arbeitsrunde zu etablieren, um konkret wirtschaftlichen Nutzen aus dem Naturerlebnispark auch für die Stadt selbst zu generieren. Natürlich sei beabsichtigt, alle Betroffenen einzubinden und eine enge Abstimmung mit ASS bei weiteren Aktivitäten vorzunehmen.

 

StV. Helzer gibt zu bedenken, dass es sich bei der Stadtentwicklung um einen laufenden Prozess handelt und die Bildung eines neuen Arbeitskreises kontraproduktiv sein könnte. Im Sinne des Gesamtkonzeptes sei ASS daher einzubinden.

 

StV. Kronenberg regt an, den vorliegenden Antrag als Arbeitsauftrag an die Verwaltung zu verstehen; StV. Hennlein ergänzt, dass das vorgebrachte Anliegen in den Themenkreis Tourismus des ASS-Konzeptes passe und es nicht sinnvoll wäre, parallel arbeitende Gremien zu schaffen.

 

StV. Steiniger erklärt, dass die CDU-Fraktion den in Rede stehenden Antrag zurückzieht; die Verwaltung wird den Antrag inhaltlich prüfen.

Es wird folgender Beschluss gefasst: